CoAprovel bei Bluthochdruck

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
CoAprovelBluthochdruck4 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme das Medikament nun seit fast 4 Jahren und kam dazu wie die Jungfrau zum Kind.
Da mein Vater an Herzinfarkt gestorben ist und ich " gestresster " Unternehmer bin, wurde ich bei einer Vorsorgeuntersuchung auf erhöhten Blutdruck hingewiesen.
Da ich aber relativ wenig von Medikamenten halte, dachte ich mir noch nichts dabei.
Zufällig lernte ich eine Kundin kennen, die sich von einem Schlaganfall gerade einigermaßen erholt hatte. Diese Frau berichtete mir, dass Sie auch den Bluthochdruck, keine ernste Beachtung geschenkt hätte. Sie riet mir, doch unjbedingt mit meinem Arzt zu sprechen. un nahm ich die Sache schon ein wenig ernster. Da ich Privatpatient bin,sagte mein Hausarzt, das CoAprovel ein gervorragendes Medikament ist und so kam ich also dazu, täglich 125g einzunehmen.
Die Blutdruckwerte waren ziemlich stabil, so um 125-135 / 85-95, was aber vorher auch in diesem rahmen lag.
3 Monate nach Einnahme des Medikamentes, ging die Party dann aber richtig los. Ich litt an Panikattacken und konnte 14 Tage, fast keine Nacht länger schlafen als 2 Stunden.
Wieder beim Arzt, meinte dieser ich sei halt " wahnsinnig " gestresst und verschrieb mir für Notfälle ein Schlafmittel.
Ja jeder der das schon einmal erlebt hat, weiss wie einem Schlafentzug zu schaffen macht. Also, rein mit den Schlaftabletten.
Nach einer erneuten Woche mit den Schlaftabletten, saß ich vor einem Psychator.
Nach kurzem Erzählen war für ihn klar- Burn Out Syndrom-.
Ich müsste jetzt Mirthazipin nehmen, also ein Antidepressiva, um wieder auf die Beine zu kommen. 35 mg täglich, was mir damals noch nicht zu denken gab, denn Mann glaubt ja, diesen herren in weiß zu ziemlich alles, wenn es einem " scheiße " geht.
Also auch dieses Medikament rein und siehe da, mein Fußß zuckt unaufhörlich aber das wird schon, sagt der Arzt.
Schlafen konnte ich jetzt wieder ziemlich gut, abgesehen von den Panikattacken und den 10 Kilogramm mehr auf meinen Rippen.
Also verlieren kann ich jetzt nicht mehr viel, dachte ich mir in diesem Moment,so dass ich langsam mein Hirn ainschaltete und mich schlau machte.Ich wusste jetzt, ich muss diese Mirthazipin loswerden um jeden Preis. Mehrere Versuch scheiterten, denn es stellte sich bei mir eine Abhängikeit zu diesem Mittel ein.
Nachdem ich mit hartem Willen und gut organisierten " ausschleichen " nun endlich nach ca. 4 Monaten davon weg kam, machte ich mich an meine Pfunde ran und bin jetzt wieder auf Normalgewicht.
Ich habe nun meinen Lebenswandel optimiert, sprich Sport,Ernährung, Freizeit alles im Griff, habe aber immer noch " kleine " Angszustände und bin jetzt beim Co Aprovel gelandet.
Mein Arzt( schon der Nächste ) sagt, es wäre lebensgefährlich, dass Medikament einfach abzusetzen.
Aufgrund meiner Erfahrungen bin ich jetzt aber gerade beim " Ausschleichen ".
Ich bin jetzt bei ca. 75mg und habe einen leichten Druck in meiner linken Brust, der mich natürlich verunsichert.
Kann mir bitte jemand hierbei Ratschschläge,Erfahrungen mitteilen, um nun wieder ohne Medikamente, ein " schönes, erfülltes, angstfreies Leben" zu führen?

Vielen Dank.

Vielleicht kann auch ich mit meinen Erfahrungen, jemandem vor einer "schlimmen Zeit" bewahren.

Nach meinen Erfahrungen

Eingetragen am 30.09.2008 als Datensatz 10412
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

CoAprovel
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Irbesartan, Hydrochlorothiazid

Patientendaten:

Geburtsjahr:1971 Die Nebenwirkung verursacht bleibenden Schaden
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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