Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Ich bekam das Medikament im Jahre 2000 gegen Tinnitus. In den ersten Wochen bemerkte ich nichts besonderes.
Eines Tages während der Einnahme aß ich ein paar vergorene Pflaumen... der darin enthaltene Alkohol muss mit dem Medikament zusammengewirkt haben, das Ergebnis:
Angst-Störung mit psychotischem Charakter
Heute ist mir klar, dass mich das Medikament psychisch verändert hat mit verheerenden Folgen: Ich kämpfte jahrelang mit meinem psychischen Zustand.
Später (2002) bekam ich das Medikamt erneut, diesmal gegen angebliche Durchblutungsstörungen. Diesmal bekam ich Parästesien (Ameisenlaufen) auf dem Kopf, im Gesicht und an anderen Körperstellen. Die Parästesien auf dem Kopf und im Gesicht sind bis heute (2008) geblieben !!!
Ich vermute, dass ich durch die Intoxikation durch das Medikament "Zoloft" bereits vorgeschädigt war und deshalb so reagiert habe, jedoch habe ich gelesen, dass auch andere Menschen auch Parästesien bekommen haben ohne Vorschädigungen.
Der Tinnitus ist übrigens über die Jahre, in denen ich mehr und mehr Ruhe mit mir selbst gefunden habe, von selbst zurückgegangen.
Eingetragen am
09.12.2008 als Datensatz 11774
Missbrauch meldenDie Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Empfindungsstörungen, Wesensveränderung
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Pentoxifyllin
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt | |
Wirkstoffe der Medikamente:
Pentoxifyllin
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1980 | | Die Nebenwirkung verursacht bleibenden Schaden |
Größe (cm): | 164 | | Eingetragen durch Patient |
Gewicht (kg): | 73 |
Geschlecht: | weiblich |
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