Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Vor einem Monat habe ich die Therapie, die auf (hoffentlich) 6 Monate ausgelegt ist, begonnen.
Die ersten 10 Tage musste ich parallel Heparin spritzen. Wöchentlich mache ich den Quick-Test, da ich noch nicht auf meine Dosis eingestellt bin. Die Einnahme und Handhabung ist einfach. Ich bin mit dem Thema Thrombose gut vertraut, da mein Vater seit 25 Jahren (lebenslang) Macumar nimmt.
Allerdings spüren ich die Nebenwirkungen: vor allem beeinträchtigt mich die Müdigkeit und Unkonzentriertheit. Das leichte Nachbluten bei kleinen Verletzungen ist hinnehmbar. Meine Haut ist empfindlicher und trockener geworden, kleine blutunterlaufene Punkte sind aufgetreten. Leichter Haarausfall. Am meisten zu schaffen macht mir die extrem starke Regelblutung. Mit Einnahme von Marcuphen habe ich sofort die Pille abgesetzt, das ist sicherlich mit ein Grund. Das muss ich noch mit meiner Gynäkologin besprechen - ich werde berichten.
Eingetragen am
06.01.2009 als Datensatz 12312
Missbrauch meldenDie Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Hauttrockenheit, Haarausfall, Zyklusstörungen
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Marcuphen-CT
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt | |
Wirkstoffe der Medikamente:
Phenprocoumon
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1977 | | Die Nebenwirkung dauert an |
Größe (cm): | 180 | | Eingetragen durch Patient |
Gewicht (kg): | 75 |
Geschlecht: | weiblich |
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AnmeldenMit Interesse habe ich Ihren Bericht gelesen. Von Marcuphen-CT habe ich noch nie gehört, der Wirkstoff ist allerdings derselbe wie bei Marcumar. Im Netz las ich, dass ASS nicht gleichzeitig mit Marcuphen-CT eingenommen werden darf. Ich nehme seit April 2006 Marcumar (lebenslang) und seit Okt. 2009 noch zusätzlich ASS Protect 100 mg. Die Nebenwirkungen halten sich in erträglichen Grenzen. Auch ich bin oft müde und unkonzentriert, führe dies aber auf die schwache Leberleistung zurück. Die Leber kann nicht so einfach die Gifte loswerden.
Von der Pille sollten Sie in Zukunft besser die Finger lassen. Ich weiß, wovon ich rede!
Alles Gute,
G. Vittel