Ich sollte nach einem Venenastverschluss und anschließendem Makulaödem das erkrankte Auge mit Trusopt tropfen. Es war sehr schmerzhaft! Bei einer der nächsten Kontrollen meinte der Arzt, ich solle auch das gesunde Auge tropfen. Ich tat es widerwillig, weil ich den Grund nicht verstand, denn das Auge war kerngesund. Nach einer Woche schon verschlechterte sich die Sehfähigkeit dieses Auges rasch, nach einer weiteren Woche fehlten beim Lesen schon einige Buchstaben in Zentrum des scharfen Sehens. Auch Gesichter sah ich nur noch als grauglasiger Scheibe. Ich setzte das Medikament ab (nach ca. 14 T.). Danach stellte ich schwarze Pünktchen(sog. fliegende Mücken oder mouches volantes), Schlieren und graue wolken gegen hellem Untergrund fest, der Grund für die Sehverschlechterung. Vermutlich haben die Tropfen eine hintere Glaskörperabhebung ausgelöst. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich damit nie Probleme gehabt. Später bemerkte ich dann, dass ich diese Trübungen auch im erkrankten Auge hatte, welche ich aufgrund der vielen blinden Stellen nach dem Verschluss nicht erkannt hatte. Dieses Auge tropfte ich sogar 60 Tage
Eingetragen am
27.05.2009 als Datensatz 15660
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