meine erfahrungen als ich das erste mal opipramol 50mg (1-0-1-0) eingenommen habe waren leichte benommenheit. das schlimmste war das ich nach jeder einnahme einer tbl. sehr müde geworden bin und dadurch tagsüber probleme hatte durch die müdigkeit alttägliche abläufe zu bewältigen. nach absprache mit arzt habe ich dann opipramol 100mg (0-0-1-0) genommen. abends vor dem schlafengehen kam die müdigkeit dann ja auch genau richtig, da ich dann tagsüber meine abläufe besser im griff hatte. was selten bei mir jetzt vorkommt ist, das ich nachts desöffteren aufwache und nicht richtig schlafen kann, was aber nicht unbedingt von den opipramol kommen muss. was mir aber sehr große sorgen macht ist die abhängigkeit von diesem moment die vom kopf her kommt. als ich mit meinem 3kind schwanger wurde habe ich versucht auf anraten von meiner FÄ das medikament abzusetzten. 3 tage habe ich es durchgehalten, oder besser gesagt ausgehalten die tabletten nicht zu nehmen. der nachteil war das ich wieder meine angstzustände bekommen habe, die mir und meinem damals ungeborenem kind nur noch mehr hätten schaden können das ich nach dem 3. tag wieder mit der einnahme der opipramol angefangen habe. am 18.11.07 ist dann mein sohn zur welt gekommen, gesund. allerdings fängt er mit allen sachen später an wo ich nicht weiß ob es auf die opipramol zurückzuführen ist. auch heute noch kann er nicht richtig sprechen, was langsam aber doch zu funktionieren scheint. ich hoffe das ich irgendwann die abhängigkeit in meinem kopf besiegen kann und die opipramol absetzten kann, aber das könnte evtl. noch dauern.