Paroxetin bei bipolare Störung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Paroxetinbipolare Störung2 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Paroxetin hat auch bei minimaler Dosierung gut gegen die depressiven Phasen gewirkt. Leider hat es die manischen Phasen verstärkt. Es enthemmt zu stark und verändert die Persönlichkeit dahingehend, dass man Dinge tut, die untypisch für die eigene Persönlichkeit sind. Außerdem tritt eine Gewichtszunahme auf und es entstehen starke Orgasmusstörungen.
Das absolut Schlimmste an diesem Medikament sind die Absetzsymptome. Schon in einigen Foren habe ich den Hinweis gefunden, dass das Absetzen mit einem Kokainentzug zu vergleichen ist. Das kann ich auch bestätigen, obwohl ich es sehr, sehr langsam ausgeschlichen habe. Der Entzug wird in dieser Form im Beipackzettel nicht erwähnt. Er wird völlig verharmlost, das ist ein Skandal. Vorsicht bei diesem Medikament. Es gelingt kaum jemandem, es je wieder abzusetzen. Ich habe vier Monate mit den Absetzerscheinungen gekämpft, wobei die "Stromstöße" im Gehirn, die man empfindet noch die harmlosesten Absetzerscheinungen waren. NIE WIEDER!!!

Eingetragen am 20.01.2010 als Datensatz 21649
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , ,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:weiblich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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  • Benutzer gelöscht?vor mehr als einem Jahr

    Paroxetin rezeptfrei - http://onlinecheappills.com/catalog/Depression/Paroxetin.htm?lang=de Ich habe diе Bestellung erhaltеn und es war zеitlich und die Pillеn wirken prima.

  • Riego78vor mehr als einem Jahr

    Hallo,
    ich habe eben mit großem Interessen deinen Bericht zu dem Medikament gelesen!
    Mein Hintergrund dazu ist allerdings ein ganz anderer, da ich das Medikament nicht einnehme sondern meine Frau.
    Kurz zum Hintergrund:
    Meine Frau leidet schon seit langem an Depressionen. Solange wie wir uns schon kennen. Sie ist 28 Jahre, hatte schon vor unserer Zeit einmal einen stationären Aufenthalt und seit etwa 2 Jahren ist sie wieder in Behandlung und nimmt auch in etwa seit diesem Zeitraum das Medikament.
    Wie schon gesagt, sind wir verheiratet, haben 2 Kinder, Haus, Hund, Katze,... Also eigentlich alles ganz normal. Kurz nach der Geburt unseres zweiten Kindes fing dann aber bei ihr die Wochenbettdepression an, womit dann das Leiden anfing. Sie begab sich dann in Therapie und bekam von da an diese Tabletten.
    Jetzt ist es leider so, dass sie sich in meinen Augen komplett seit diesem Zeitraum verändert hat. Nicht nur optisch (Styling, Frisur, Fingenägel, Sonnenstudio, Tattoo,...) sondern auch meiner Meinung nach vom Wesen. Sie ist sich jetzt am wichtigsten (stylen, etc.). Partys, weggehen, neue Leute treffen und das alles. Um es kurz zu machen, ist sie nicht die Frau, die ich kennengelernt bzw. geheiratet habe, aber das erst seit etwa Beginn der Einnahme des Medikaments. Im letzten halben Jahr hat sie mich dann auch bereits 2x hintergangen mit anderen Männern. Aktuell sind wir getrennt. Ich bin ausgezogen. Aus ihrer Sicht scheint es so auch in Ordnung zu sein, denke ich. Sie kommt damit anscheinend zurecht. Um ihr aktuelles Verhalten aus meiner Sicht in einem Satz zusammenzufassen: Sie verhält sich wie eine 16 Jährige und nicht wie eine 28 jährigen Mutter zweier Kinder mit Verantwortung. Auch wenn sie die Kinder alles in allem gut versorgt.

    Meine Frage an dich ist jetzt die. Da ich keine eigene Erfahrung mit dem Medikament habe, ich aber inzwischen weiß, dass es u.a. stimmungsaufhellend ist, und dein Bericht in groben Zügen in etwa dem entspricht, was ich von dem Medikament halte, hältst du es für möglich, dass das Medikament wesensverändernde Züge hervorrufen kann? Könnte das Medikament für diese Veränderungen bei meiner Frau die Ursache sein, hältst du das für möglich?

    Für eine Antwort wäre ich dir sehr dankbar!!!
    Ich weiß, dass du kein Arzt o.ä. bist, aber du hast einfach mehr Erfahrung mit dem Medikament als ich und könntest mir vielleicht deine Erfahrung bzw. dein Bauchgefühl zu meinem Problem schildern.
    Wie schon gesagt, ich wäre dir sehr dankbar!

    VG

    • Benutzerbild von P.J.
      P.J.vor mehr als einem Jahr

      1. der erste hat das Medi zulange genommen, man muss wechseln nach 1 Jahr um wenig entzugserscheinungen zu haben beim Absetzen.
      2. es geht ihr jetzt sehr gut, sie lacht wieder.
      Freu dich, es hält leider nicht ewig.


      mehr

 

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