Elontril bei Depressionen, Antriebsstörungen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ElontrilDepressionen, Antriebsstörungen-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Guten Tag.
Ich nehme Elontril schon seit mehreren Wochen. Zuvor wurde ich mit Trevilor behandelt. Die Umstellung auf Elontril hat mir einiges gebracht. Elontril regt zum Handeln an. Ich habe das Gefühl dass ich endlich die Chance habe meine Probleme anzugreifen und nicht nur teilnahmslos darunter zu leiden. Ich kann meine Gedanken besser lenken und falle nicht so tief in das depressive Loch. Des Weiteren hat dieses Medikament den Hang zum exzessiven Alkoholgenuss eingedämmt. Die Kehrseiten: stechende Schmerzen am Herzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Übermut (Achtung beim Autofahren), Tinitus, kalte Hände (Durchblutungsstörung?), erhöhter Puls und Blutdruck, Ängste, die durch Trevilor unterdrückt wurden sind nun vorhanden

Eingetragen am 09.03.2010 als Datensatz 22943
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Elontril
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Bupropion

Patientendaten:

Geburtsjahr:1979 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):187 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):30
Geschlecht:männlich

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Bewertungsdurchschnitt

 

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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  • Benutzerbild von monee
    moneevor mehr als einem Jahr

    Hallo,
    ich nehme seit etwa 7 Wochen Wellbutrin 150mg, das denselben Wirkstoff wie Elontril enthält. Ich finde die positive Beschreibung dieses Erfahrungsberichts auch für meine Person sehr zutreffend.

    Nebenwirkungen belaufen sich bei mir auf Schwindelgefühle, Übelkeit (ist momentan am abklingen) und Muskelzucken (häufige Anspannung).

    Diese Nebenwirkungen sind für mich durch die enorm antreibende Wirkung des Stoffes zu verkraften; jedoch löst das Medikament seit etwa 2 Wochen Aggressionen und Feindseligkeit aus, was mir stark zu schaffen macht.

    Mein Partner leidet sehr darunter, da ich ihm in den vergangenen Tagen oft grundlos wütend begegnete und ihn vermehrt heftig anschnauzte.
    Mein Arzt machte mich nach diesen Vorfällen auf eine mögliche Aggressionssteigerung aufmerksam und selbst mit diesem aktuellen Bewusstsein, gelingt es mir nicht, mich zu bremsen und einen Gang tiefer zu schalten.

    Meine Angststörung macht sich seit dem Umstieg von Cipralex auf Wellburtin wieder bemerkbar.
    Ich war immer ein sehr schläfriger Mensch, nun fällt es mir schwer mich zu entspannen.

    Fazit:

    Die enrom kostbare Antriebskraft, die das Medikament bedingt steht der neuen, nicht vernachlässigbaren Aggression gegenüber.

    Mit allen weiteren Nebenwirkungen kann ich mich nach der Zeit arrangieren.

 

[]