Femara bei Brustkrebs 2007

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
FemaraBrustkrebs 20076 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Hallo, es ist das erste Mal, dass ich einen Beitrag schreibe, aber irgendwie bin ich ziemlich ratlos.

Ich nehme seit Januar diesen Jahres das Medikament Femara, nachdem ich 2,5 Jahre Tamoxifen eingenommen habe. Seit Anfang der Einnahme von Femara habe ich massive Beschwerden, solche, die in eigentlich allen Beiträgen über dieses Medikament zu lesen sind.

Während meiner Chemo, Bestrahlung, Einnahme von Tamoxifen, habe ich mich immer geweigert, mir die Nebenwirkungen im Bypack durchzulesen oder sie mir bei Mitpatienten anzuhören, da ich immer der Meinung war, wir sind individuell und jeder Körper reagiert anders. Ich muß sagen, damit bin ich auch bis dato immer gut gefahren und habe alles relativ gut überstanden. Aber nachdem diverse unangenehme Symptome bei mir auftraten und ich sofort in Panik geraten bin (hoffentlich kein Rezidiv!!), fing ich an diverse Foren aufzusuchen und bin sogar gemeinsam mit meinem Frauenarzt auf die Nebenwirkungen von Femara aufmerksam geworden. Angefangen hat es mit dollem Husten, danach kamen Knochen- und Gliederschmerzen und Morgensteifigkeit dazu. Ich habe auch den Eindruck, dass mein Immunsystem geschwächt ist. Bei jeder Grippe, die in meiner Familie kursiert, schreie ich auch hier, was sonst nie der Fall war, selbst unter Chemo nicht, und nun bekomme ich auch noch überall Pickel, was auf einen Pilz hindeutet so meine Hausärztin. Allmählich nervt mich das alles total. Ich habe regelmäßig meine Kontrolluntersuchungen, Blut, Mammo, Kernspinn, Lunge, Oberbauch, Osteoporose etc. und - dem lieben Gott sei Dank - es ist alles in Ordnung. Meine behandelnden Ärzte sind sehr aufmerksam, das muss ich wirklich sagen.
Da ich aber immer noch hysterisch beim Thema Krebs reagiere und deshalb auch in psycho-therapeutischer Behandlung bin, möchte ich natürlich alles tun, um eine Rezidivwahrscheinlichkeit zu mindern.
Einerseits möchte ich gerne mal wieder nach Monaten einigermaßen beschwerdefrei sein, andererseits kann ich das Absetzen wirklich riskieren? Kann mir jemand sagen, ob der Körper sich vielleicht irgendwann mal daran gewöhnt (vielleicht auch noch bevor man eine Perücke braucht :o(() oder ob das Ganze noch 2 Jahre (ich soll sie 2,5 Jahre einnehmen) andauern wird.

PS. Die Wirksamkeit kann ich leider nicht beurteilen, ich hoffe nur, dass es stimmt, was darüber geschrieben wird.

Eingetragen am 30.07.2010 als Datensatz 26053
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Femara
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Letrozol

Patientendaten:

Geburtsjahr:1961 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):176 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):80
Geschlecht:weiblich

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