Mein achtjähriger Sohn bekam die 3.Teilimpfung (FSME). Er war danach sehr niedergeschlagen und andauernd müde. Zehn Tage nach der Impfung bekam er rote Flecken an den Beinen, die vorerst wie ein Ausschlag aussahen. Am Tag darauf klagte er abends, er könne nicht mehr gehen. Ich ging daraufhin am nächsten Morgen zum Kinderarzt, der mir nicht genau sagen konnte, um was es sich handelte. Ich fuhr am Nachmittag in die Kinderklinik. Mein sonst überhaupt nicht wehleidiger Junge schrie bei jedem Schritt, den er machte vor Schmerzen auf und weinte bitterlich. Ich trug ihn schließlich, doch er klagte noch immer über große Schmerzen. Als wir nach 2 Stunden Wartezeit in der Ambulanz endlich drankamen, zog ich ihm auf der Trage die Jeans aus und erstarrte. Beide Beine waren innerhalb einiger Stunden sehr stark angeschwollen und die einst kleinen Flecken waren riesig und sahen wie schlimme Blutergüsse aus. Diagnose: Purpura Schönlein Henoch, eine Autoimmunerkrankung (Gefäßerkrankung). Wir mussten natürlich einige Tage in der Klinik bleiben. Gott sei Dank waren seine Organe nicht betroffen. Die Ärzte sagten mir, dass diese Erkrankung lästig sei, da sie bei jedem Infekt wieder kommen könne. Mein Kinderarzt bestätigte mir, dass der Auslöser der Erkrankung die Impfung sein konnte. Außerdem kommt es seither immer wieder zu Sehstörungen meines Jungen. Er sieht für Sekunden bunte Ringe und Kästchen.
Eingetragen am
14.11.2010 als Datensatz 30085
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