Meine Tochter ist 12 Monate und 1 Woche alt, sie hat immer eine Erkältung wenn die Zähne kommen.
Weil sie diesmal auch einen starken Reizhusten nachts hatte, der sie nicht schlafen lies, verschrieb ihr die Ärztin den Capval Saft. Sie bekam in in dieser Woche an 2 Abenden. Als sie gestern nacht wieder wach war und nicht schlafen konnte wegen dem Husten, bekam sie ihm nochmal 2,5 ml. Während sie die anderen beiden Male gut vertragen hatte, drehte sie nach kurzer Zeit total durch. war aufgeregt, atmete auch so. versuchte mich feste zu beißen. kratzte in meinem Gesicht rum. schaute an die Decke, als ob sie da was sehen würde, lachte total übertrieben künstlich, wie auf Drogen. Ich bekam Angst und wir riefen die Kinderklinik an. Diese sagte, nach Rücksprache mit der Giftzentrale , wir sollten vorbei kommen.
Meine Tochter bekam noch ein anderes Mittel. Ferrum Phosp. dieses war auch gegen Erkältung und sie nahm es bei jeder Erkältung ca. 1 Woche. In der Klinik wurde ein EKG gemacht und gott sei dank war alles in Ordnung. Nach der Nacht war sie wieder völlig normal. Letzten Endes ist nicht 100 % geklärt, was es war.
Allerdings hatte sie das Ferrum immer gut vertragen. Außerdem stehen im Beipackzettel vom Ferrum unter Nebenwirkungen nichts, beim Capval aber "Trugwahrnehmungen". und die Möglichkeit zu "Spätsymptomen"-wie auch immer, nach dieser Nacht bin ich total erledigt und froh,daß es der Maus besser geht. Ich habe hier schon einige Berichte über Halluzinationen gelesen und muß sagen, daß die mit Maja s Verhalten übereinstimmten-nachträglich! Deshalb kommt mir Capval nicht mehr ins Haus!