Nach einem schweren Arbeitsunfall im Jahre 2006 ist dann endlich Ende 2007 eine posttraumatische Belastungsstörung erkannt worden. Durch die Veränderungen meiner gesundheitlichen Situation und der natürlich auch aufkommenden Depressionen landete ich Anfang 2009 in der Psychatrie. Dort wurde ich zunächst mit Tavor, Attosil und Zymbalta abgeschossen. Das hatte zur Folge, dass ich am normalen Leben nicht mehr teilnehmen konnte.
Erst eine Psychologin und Psychotherapeutin, die mich auch im Bereich EMDR-Therapie (Traumatherapie) behandelte, wurde ich auf Elontril umgestellt. Die ersten 8 Tage waren auf Grund des Medikamentenwechsels sehr unangenehm. Doch dann merkte ich, das ich Morgens, ca 30 Minuten nach der Einnahme, das Gefühl hatte, jemand macht in meinem Kopf das Licht an. Ich wurde wacher, aufnahmefähiger, belastbarer und mein allgemeines Wohlbefinden verbesserte sich schlagartig.
Mittlerweile nehme ich Elontril seit fast 2 Jahren und muß sagen das ich dieser Mittel nicht mehr missen möchte.
Auch meine Familie und meine Freunde sagen das ich wieder fast "der Alte" bin.
Eine Abhägigkeit kann ich nicht feststellen. So wie andere Jod oder Insolin einnehmen mussen, so nehmen ich Elontril.
Eingetragen am
19.12.2010 als Datensatz 30908
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