L-Polamidon bei Schmerzen (chronisch); Timox bei Epilepsie, Schmerzattacken; Trimipramin bei Wirverbesserung des L-Polamidon; Keppra bei Epilepsie

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
L-PolamidonSchmerzen (chronisch)8 Jahre
TimoxEpilepsie, Schmerzattacken12 Jahre
TrimipraminWirverbesserung des L-Polamidon6 Jahre
KeppraEpilepsie4 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

L-Polamidon: Diese nehme ich schon sehr lange,nachdem zur Dauerschmerzbehandlung eingesetzte Stufe II Medikamente nicht mehr wirkten,bzw. die Nebenwirkungen,die Wirkungen übertrafen. Viele kennen L-Polamidon,wie auch Methadon oder Polamidon,als Mittel zum Ausschleichen von Heroin u.ä. Substanzen. Allerdings war und ist das Hauptanwendungsgebiet die Schmerzbehandlung.

Wichtig wäre hier auch die Unterscheidung zwischen L-Polamidon und Polamidon. L-Polamidon,ist 4xstärker als Morphium. Es ist ferner 2x stärker(potenter) als Methadon. Der Wirkstoff von L-Polamidon ist "Levomethadonhydrochlorid". Der Wirkstoff von Polamidon und Methadon ist: Methadonhydrochlorid.

Die Unterscheidung dieser beiden Polamidonvarinaten ist auch deswegen wichtig,weil eine fehlerhafte Behandlung,zu verminderter Schmerzunterdrückung und zu Entzugserscheinungen führen kann. Wenn man zum Beispiel täglich 40 mg L-Polamidon zu sich nimmt und man erhält z.B. im Krankenhaus nur Polamidon/Methadon,in der gleichen Dosierung,40mg,ist man unterversorgt und die besagten Probleme treten auf,es gibt natürlich noch mehr mögliche Probleme.

Die Wirkung des L-Polamidon ist als sehr gut zu bezeichnen(eigene Erfahrungswerte). Es wird meißt als Spiegelmedikament eingesetzt,vorallem in der Therapie chronischer Schmerzen und muß so meißt alle 24 Stunden eingenommen werden. Die Wirkstoffabgabe und Dauer erstreckt sich über besagte 24 Stunden,ggf. auch 36h.

Auch in Tropfenform,hält die Wirkung genauso lange an.

Wenn man das Mittel das allererste Mal nimmt,kann es sein,das man sich ein wenig "komisch"fühlt,allerdings lässt das nach.

Typische Nebenwirkungen können Übelkeit und Müdigkeit sein,aber auch Antriebssteigerung,was ich selber aber nicht bestätigen kann.

Man beginnt grundsätzlich unter 10 Tropfen (bei 20Tropfen=5mg). Wenn man allerdings bereits starke,der Gruppe III zugewiesene,Opiate nimmt,vor Behandlungsbeginn mit L-Polamidon,sind auch andere Startdosierungen möglich,die allerdings NUR mit dem Arzt abgestimmt und eingestellt werden sollen.

Auch nach vielen Jahren ufern die einzunehmenden Mengen nicht aus,da,im Gegensatz zu vielen anderen Medikamenten,der Toleranzeffekt nicht sehr ausgeprägt ist,natürlich ist er vorhanden.

Es wird immer davon ausgegangen,das das Mittel bestimmungsgemäß genommen wird und nicht nach Lust und Laune.

Eine oft gemeldete Nebenwirkung,oder Begleiterscheinung,ist entweder stärkeres Schwitzen,bzw. Hitzewallungen,die aber schnell abklingen und ohne festen Rhythmus kommen,Ausnahmen gibt es sicherlich auch hier.

Langfristige Nebenwirkungen,die sich auf Organe beziehen,sind sehr differenziert zu bewerten. Es ist aber ratsam,in reglmäßigen Abständen Blutbilder zu erstellen,bzw.,in Absprache mit dem Arzt,weitere Möglichkeiten zu erörtern.

Allderings ist eine Effekt oder eine Folge,schon vor Beginn der Behandlung,genau zu besprechen und zu bewerten.

Der Wirkstoff des L-Polamidon macht in erster Linie körperlich abhängig. Dies merkt man,bei sachgemäßer Anwendung nicht,wenn regelmäßig der Spiegel gehalten wird. Sollte das nicht der Fall sein,treten Entzugserscheinungen auf,die unterschiedlich stark ausfallen können.

Das Medikament sollte auch NIE einfach,von jetzt auf gleich abgesetzt werden,denn je nach Dauer der Einnahme und Dosishöhe,kann ein kalter Entzug tödliche Folgen haben.

Psyschiche Abhängigkeit steht bei diesem Mittel nicht im Vordergrund,da die,diese Art Abhängigkeit auslösenden Faktoren,durch die linksdrehende Form des Polamidon,deswegen auch L-Polamidon,sehr minimiert wurden. Es tritt also bei der Einnahme kein Kick ein,zumindest kenne ich dies nicht und es ist auch so beschrieben wurden.

In meinem Fall hilft mir L-Polamidon sehr gut,was allerdings nicht heißt,das meine Schmerzen verschwunden sind,aber das Leben ist so erträglicher.

Eingetragen am 02.02.2011 als Datensatz 31944
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

L-Polamidon
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Timox
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Trimipramin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt
Keppra
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Levomethadon, Oxcarbazepin, Trimipramin, Levetiracetam

Patientendaten:

Geburtsjahr:- Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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