Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Multifokales hormonabhäniges DCIS re. Mamma-Ca, G3, 3 tumoradaptierte Brust-Ops, dann Ablatio wegen komedoartiger Ausbreitung (R1 Resektion). Wiederaufbau mittel DIEP (freier Bauchlappen Uni München) 2005/2006. Danach 4 Jahre Tamoxifen Einnahme. Und das war schlimmer als alles andere. Habe es leider nach heutigem Stand garnicht einnehmen müssen, da ich mir die Brust habe abnehmen lassen, ein fataler Fehler. Hatte zunächst die tolerierbaren üblichen Hitzewallungen. Dann kamen Knochenschmerzen in den großen und kleinen Gelenken hinzu (mogendliche Dehnübunen der Hände um überhaupt eine Kaffeetasse halten zu können). Dann spürte ich Gangunsicherheit uns hatte schon Sorge Multiple Skelose zu haben oder irgendeine andere Metastasierung. Zweifelte schon am DCIS. Heute brauche ich 2 neue Kniegelenke und kann ohne Ibuprofen oder Voltaren nicht mehr zur Arbeit gehen. Seit der Einnahme von Tamoifen bin ich in meinen körperlichen Aktivitäten wie Sport oder banales Heben von 5 kg komplet eingeschränkt. Laufe wie meine Mutter (80 ahre alt) und bin kreuzunglücklich innerhalb von 4 Jahren von 100 auf 0 zurück gefallen zu sein. Meine Frage, weiß jemand, ob der massive Knorpelschwund bei der Bewertung des Schwerbehindertenausweises greift. Habe 50 % ohne die Buchstaben. Muß jetzt Verlängerung beantragen. Ich fühle mich nach Tamoxifen schlimmer ran als vorher. Bitte schreibt mir. Leber Gruß Rita
Eingetragen am
05.03.2011 als Datensatz 32826
Missbrauch meldenDie Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Hitzewallungen, Knochenschmerzen, Gangunsicherheit
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Tamoxifen
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt | |
Wirkstoffe der Medikamente:
Tamoxifen
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1957 | | Die Nebenwirkung verursacht bleibenden Schaden |
Größe (cm): | 168 | | Eingetragen durch Patient |
Gewicht (kg): | 65 |
Geschlecht: | weiblich |
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AnmeldenHalli hallo,
ich würde die nebenwirkungen mal mit nem arzt abklären, denn die lebensqualität steht ja immer im vordergrund. eine bekannte von mir hatte auch so schlimme probleme und sie konnte die medikamenteneinnahme absetzen, muß halt strenger überwacht werden...