Bei therapeutischer Anwendung kann dieses Medikament ein Segen sein. Beispiel: Man (oder Frau) kann auf Grund eines Bandscheibenvorfalles, Bandscheibenvorwölbung o.Ä. vor Schmerzen nicht mehr aufrecht gehen, der Gang zur Toilette ist nur auf allen Vieren möglich und mit erheblichen Schmerzen verbunden. Der gefühlte Schmerz entsteht dadurch, dass ein entspr. Signal zum Gehirn gesendet wird. Tilidin blockiert diesen Vorgang in dem es an bestimmte Rezeptoren im Gehirn blockiert. Die Ursache ist zwar nicht behoben aber der Patient fühlt keinen Schmerz und kann aufrecht sein Bedürfnis erledigen. Hier sollte auch das Absetzten keine Probleme bereiten.
Bei Nicht-therapeuthischer Anwendung bzw. wenn das Medikament nicht zur Schmerzlinderung eingesetzt wird, kann sich ein Suchtverhalten einstellen.
Eingetragen am
30.08.2007 als Datensatz 3378
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