Durch eine schwere Erkrankung meines Mannes 2010, erlitt ich im August 2010 eine Depression. Mein Hausarzt überwies mich an einen Psychiater, wo ich dann Anfang Oktober einen Termin erhielt. Er diagnostizierte eine mittelschwere Depression und verschrieb mir Citalopram 2 x 10 mg. Half anfangs noch ganz gut, aber Mitte Dezember erlitt ich einen Rückfall. Im Januar 2011 verordnete der Psychiater mir Venlafaxin ret. 150 mg 1x morgens. Danach ging es mir schlagartig besser. Meine trüben Gedanken und die Antriebslosigkeit wurden besser. Nebenwirkungen traten die ersten Tage in Form von leichten Magenschmerzen und ein schnelleres Sättigungsgefühl auf. Die Magenschmerzen sind weg und das mit dem Sättigungsgefühl ist etwas besser geworden, aber wirklich nicht tragisch, habe dadurch 4kg abgenommen. Habe jetzt wieder meine super Figur: 49 kg bei 163 cm. Wollte dann im August nach Rücksprache mit meinem Psych. die Dosis langsam reduzieren, und zwar 14 Tage lang im Wechsel Venlafaxin ret. 150mg und Venlafaxin ret. 75mg. Das ging leider völlig daneben. Am dritten Tag hatte ich einen schweren depressiven Rückfall. So schlimm hatte ich es gar nicht mehr in Erinnerung!!! Mein Psych. meinte ich sei wohl doch noch nicht so stabil wie ich dachte und soll Venlafaxin ret. 150mg erst mal bis Oktober weiter nehmen. Habe jetzt nach dem Reduzierunsversuch fast wöchentlich eine leichte bis mittelschwere depressive Phase. Muss das noch mal abklären.