Dieses Medikament war der erste Lichtblick, seit der Diagnose einer schweren HIT (Histaminintoleranz). Da diese bei mir - wie sie sonst in den seltensten Fällen - von Geburt weg bestand und diese erst mit 21 Jahren erkannt wurde (nach unzähligen Krankenhausaufenthalten und Ärztebesuche, da laut Blutbild der DAO Wert bei 198 lag und unter 12 wäre eine sofort diagnostizierbare HIT gewesen, bis 20 gilt der Wert als normal, trotzdem hat kein Arzt 1 + 1 zusammengezählt) verbrachte ich einige Zeit auf diversen Intensivstationen. Eine strenge histaminarme Ernährung (über 130 Lebensmittel bzw. Zusatzstoffe sind verboten) half mir über die erste Zeit hinweg. Mittlerweile habe ich meine HIT recht gut im Griff, vor allem Dank Daosin. Will ich mal etwas außergewöhnliches essen, z.B. Pasta mit Tomatensauce, mariniertes Fleisch, Suppe mit Würze, Salat mit apfelessigdressing oder ähnliches, dann nehme ich Daosin. und meine Beschwerden bleiben völlig weg oder halten sich in Grenzen (z.B. Durchfall)
Nebenwirkungen direkt vom Medikament sind nicht für mich feststellbar.
Das Medikament wirkt HIT-Symptomen wie Durchfall, Sodbrennen, Übelkeit, Brechen, Migräne mit Aura (Sehstörungen), Hautausschlägen, blutigen Durchfällen, Herpes simplex Gewächsen, Prämenstrualem Syndrom, u.ä. entgegen.

Wäre nicht der hohe Preis für dieses Medikament, dass in Österreich nicht von der Krankenkasse übernommen wird (glaub Deutschland und Schweiz auch nicht) könnte jeder Histaminintolernante damit ein normales Leben führen. So kann man sich normales essen und Trinken leider viel zu selten leisten...