meine Erfahrungen:
- niedrige, situationsabhängige Dosierung wg. Schlafstörungen (keinerlei depressive Verstimmungen) zwischen 1/3 bis 1/2 Tablette der 15 mg-Größe,
- Menge der allabendlichen Dosierung abhängig von den Dingen, die der nächste Tag bringt (wie bei Lampenfieber),
- auf ärztlichen Rat in Nächten z.B. vor größeren Reisen oder Auftritten (ich war Rundfunk- und TV-Journalist, jetzt im Ruhestand, aber immer noch freiberuflich aktiv als Journalist, Moderator, Diskussionsleiter etc.) kombiniere ich Mirtazapin gelegentlich auch mal mit Tavor (max. 10-mal im Jahr)
-gute Verträglichkeit, auch mit Alkohol in Maßen,
- kein Gewöhnungseffekt,
- einzige Nebenwirkung: alle Körpersekrete nehmen einen metallischen Geruch an, den man zum Glück offenbar nur selber wahrnimmt
Jetzt nach 8 Jahren erfolgreicher Versuch der deutliche Reduzierung, ich nehme Mirtazapin z.B. gar nicht mehr, wenn ich am nächsten Tag nichts Besonderes zu erledigen habe (z.B. keine öffentlichen Auftritte) und eine Schlafstörung aus meiner Sicht tolerierbar ist. Kein Problem bei der Umstellung, Schlaf dann zwar etwas unruhiger, aber der "Wohlfühlfaktor" ist noch gegeben, Einnahme also nur vor ereignisgeprägten Tagen
Eingetragen am
02.02.2012 als Datensatz 41479
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