Risperdal-Consta bei Borderline, Drogeninduzierte Psychose; Cipralex bei Borderline, Polytoxikomanie, mittelschwere Depression; Seroquel jetzt 400 mg bei Hebephrenie
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Risperdal-Consta | Borderline, Drogeninduzierte Psychose | 4 Monate |
Cipralex | Borderline, Polytoxikomanie, mittelschwere Depression | 3 Wochen |
Seroquel jetzt 400 mg | Hebephrenie | 20 Monate |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
-unter risperdal
-nackensteifheit, herzrasen, müdigkeit, aggressivität
-nach absenkung des risperdalspiegels (wegen starker gewichtszunahme medikamentenverweigerung durch patienten)
-unter cibralex
-übelkeit erbrechen sehr wechselhafte stimmungslage
-unter seroquel
- zu beginn wahnhafte störungen, muskelzucken (gesichtsmimik), nach unruhe phasen am abend medikament verdoppelt; ennorme gewichtszuname im ersten halbjahr über 30 kilo danach noch 10 kilo; medikation jetzt 400; trotz balaststoffreicher ernährung bleibt das übergewicht;erhöhte leberwerte nachgewiesen;konzentrationsstörungen am nachmittag sehr deutlich-dabei gesichtsmuskelzucken in verbindung mit hoher gereitztheit;nach medikamenteneinname antrieb deutlich herabgesetzt;
frage meinerseits: handelt es sich hier um eine bibolare störung??
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Herzrasen, Gelenksteife, Müdigkeit, Aggressivität, Erbrechen, Übelkeit, Gewichtszunahme, Leberwertveränderung
Wirkstoffe der Medikamente:
Risperidon, Escitalopram, Quetiapin
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1985 | Die Nebenwirkung dauert an | |
Größe (cm): | 178 | Eingetragen durch betreuer | |
Gewicht (kg): | 130 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Anmeldenwie isses denn ganz ohne Medikamente ?
Ein Verwandter von mir mit einer leichten geistigen Behinderung war extrem unkonzentriert und hatte noch andere Probleme (oder die Heimleitung mit ihm und sie wollten ihn anders haben), deswegen probieren verschiedener Medikamente.
Irgendwann hat mal ein neuer Arzt gesagt, die ganzen Medis helfen offensichtlich nichts, also kann man sie auch weglassen und hat das Medikament ausgeschlichen.
Seitdem gehts ihm gut und die anderen sind auch zufriedener mit ihm.
Die jahrelange Medikamentation war ein Griff ins Klo.... sie hatte die Probleme verursacht.
Tragisch, dass das erst nach Jahren rausgekommen ist. Aber besser spät als nie.
aber wenn man schon länger Medikamente nimmt, ist Auschleichen wichtig. Sonst können Entzugsnachwirkungen auch wieder mit Krankheitssymptomen verwechselt werden.