Seit ca. 5 Jahren bekommt mein Vater von seinem "Arzt" Noctamid 2 mg verschrieben. Alle 2 Wochen zwei Packungen a 30 Stück. Leider haben wir erst vor kurzem davon erfahren. Wir haben in der Vergangenheit immer gedacht, dass mein Vater alkoholabhängig wäre und sich deshalb von Zeit zu Zeit "die Kante gibt". Seit 3 Monaten wohnt mein Vater nun aufgrund seines Gesundheitszustandes bei uns im Haus. Erst jetzt sind wir über die wahren Gründe seines Verhaltens gekommen. Hier mal einige Beispiele seiner Abhängigkeit. Schlaflosigkeit, Orientierungslos, gereizt, keine Nahrungs,- und Flüssigkeitsaufnahme (weil ca 18 Stunden Schlaf am Tag), Verwirrtheit, Inkontinenz, keine oder nur sehr schlechte Hygiene u.s.w. Der Arzt verschreibt trotz unserer Bedenken weiterhin fleissig weiter. Hat jemand Erfahrungen wie man jetzt dem Problem Herr werden kann? Mein Vater ist 75 Jahre alt , geistig (wenn nicht zu viele Noctamid)relativ fit aber durch die Tabletten leider körperlich ziemlich fertig.
Eingetragen am
27.07.2012 als Datensatz 46170
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