Fluoxetin bei Schwindel, Angsstörung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
FluoxetinSchwindel, Angsstörung3 Monate

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich habe Fluoxetin nach einem anderem Medikament (mit ähnlicher Wirkung bekommen, da man angeblich davon nicht zunimmt). Ich bin übergewichtig und daher war mir dieser Beweggrund wichtig genug, das Medikament zu wechseln. Leider habe ich festgestellt, dass sich bei mir seitdem einige Nebenwirkungen eingestellt haben und ich gegenüber dem vorhergehenden Präperat keinerlei Besserung hinsichtlich meines Schwindels und meiner damit verbundenen Angststörung hatte. Die Nebenwirkungen fingen an mit täglichen Hitzeattacken und Schweißausbrüchen am Kopf, bei denen der Körper allerdings eiskalt war. Diese haben sich mittlerweile gelegt und kommen "nur" noch ca. alle 3 Tage vor. Zudem habe ich ein extremes Schlaf- und Ruhebedürfniss, ich schlafe, sobald ich Gelegenheit dazu habe. Ich träume sehr real und intensiv und wache oft in der Nacht auf. Ich denke ich würde das in Kauf nehmen, würde mir das Medikament gegen meine ursprünglichen Beschwerden helfen, aber wenn es hilft, dann nur geringfügig. Ich werde mich wohl nochmal mit meinem Neurologen unterhalten, der mir nach meiner Beschwerde über das Medikament (nach 6 Wochen schwitzen) statt einer halben Tablette eine ganze empfohlen hat. Leider klappts nicht (weitere 8-10 Wochen Einnahme)...

Eingetragen am 27.10.2012 als Datensatz 48373
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Fluoxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Fluoxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1987 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):167 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):100
Geschlecht:weiblich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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  • paulsheyietoovor mehr als einem Jahr

    Ich habe gegen den Rat aller meine Medikamente mit meinem Psychater Step by Step abgesetzt (Ich nehme Fluoxetin, Quillonum, Clozapin) und nehme jetzt eine geringe Dosis, die auch bald weg ist. Man muss dazu sagen, dass ich mit meinem Psychater lange und intensiv darüber diskutiert habe und er anfangs nicht davon überzeugt war. Jetzt kann ich sagen, dass ich alles nochmal so machen würde. Du bist auch schon darauf eingegangen, das Handicap, dass man mit sich trägt wiegt mehr als die nicht verlässlich einschätzbaren positive Effekte. Absetzen ist aber auch nicht einfach. Ich hatte Schlafstörungen, wenig Appetit, es ist ein ziemlicher Kampf. Allerdings habe ich meine Ausbildung zum Fremdsprachensekretär erfolgreich absolviert und sehr große Fortschritte in puncto Sozialverhalten Selbstvertrauen, viele sagen, dass sie mir diese Dinge so nicht zugetraut hätten. Jede erfolgreiche Absetzung gibt dir Selbstvertrauen und weniger Gewicht und besseres Aussehen sowieso. Nimm das Zeug nicht zu lange und wehre dich vehement dagegen, wenn dir gesagt wird es dein Leben lang zu nehmen. Es gibt nämlich keine Langzeitstudien über 10, 20, 30 Jahre und dein Körper gewöhnt sich daran und du wirst davon abhängig.

 

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