Erythromycin bei Nasennebenhöhlenentzündung

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ErythromycinNasennebenhöhlenentzündung10 Tage

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Nach 5 Tage oraler Einnahme, keine Wirkung oder Verbesserung der Sinusitis. Am 6 Tag stationäre Aufnahme im KH. Dort weiter alle 6 Stunden Erythromycin intravenös (500mg) verabreicht. Mit erster Gabe, starke Übelkeit, Herzrasen, Schweißausbrüche, nach 2. Infusion starker Druck auf Kehlkopf und Magendruck mit heftigster Übelkeit, Schwindel, Herzrasen und Schweißanfällen, Durchfall, Kolliken. Trotz Hinweis an den Stationsarzt, Medi nicht abgesetzt und auch nicht AB gewechselt, Weiter alle 6 Stunden Infusionen für weitere 2 Tage zwangsweise verabreicht bekommen: starke Durchfälle, Übelkeit, Sodbrennen, Kehlkopfdruck, Magendruck (wie Loch im Magen), Brennen im Brustkorb bis in die Arme, konnte nicht mehr liegen, wegen dem Druck auf Magenhöhe, der sogar vom Rücken nach vorne über den Thorax bis in den Kehlkopf und die ohren ausstrahlte . Während der infusion schon Blubbern im Kehlkopf über linken Infusionsarm. Starke Übelkeit, Schwindel, konnte kaum noch laufen. Dann umgestellt auf Oral. Keine Verbesserung, im Gegenteil nach Einnahme Oral starke Übelkeit, mit wanken, konnte nicht mehr laufen, nicht mehr sitzen (wegen sodbrennen), starke Halsschmerzen wegen Säure bis in die Ohren. Nach Absetzen des Erythromycins weiterhin Verschlechterung: 1,5 Jahre nach Absetzen: weiterhin Beschwerden. Zu Anfangs nicht mal Wasser trinken können. Speiseröhrenentzündung, Gewichtsverlust ingesamt 58 kilo verloren, ppi-Einnahme nichts geholfen ( alle 5 ppi ausprobiert), nur Domperidon hat wieder ein wenig geholfen, den "Magen umzudrehen" nach dem Essen, was lange zeit (ca. 9 Monate) nach dem essen nicht mehr ging. nach jeder Mahlzeit ca. 2 stunden auf- und abgehen. Nur Haferbrei bzw. leicht Köllnflocken vertragen. Oft bis zu 3 Tage nichts essen können, wegen starkem Sodbrennen. Chronische Kehlkopf- und Rachenentzündung durch Säure. Kein säurebüberschuss. Erythromycin hat zu anfangs, durch Überdosierung und allergie Säureüberschuss ausgelöst, der eine Speiseröhrenentzüundung ohne Läsionen und eine chronische kehlkopfentzündung mit Rachenentzündung und Mundentzündung (durch Säureverätzung) verursachte, gefolgt mit einer Einschränkung der Speiseröhrenmotiliät und Magenmotiliät. Man hat bei spiegelung zig Makrophagen im Dünndarm gefunden. Nach 1,5 jahren nun immer noch Beschwerden: Halskratzen dauerhaft (rachenentzündung), Magenschmerzen, Thoraxbrennen, Lähmungen in den Armen durch die Nerven im Solar Plexus. Durch dauerhaftes Sodbrennen nun Überreizung der Rezeptoren auf der Speiseröhrenschleimhaut. Fazit: Erythromycin hat mein Leben zerstört und mir jegliche lebensqualität geraubt. Bin immer noch am kämpfen und streben, gesund zu werden, trotz aller Einschränkungen und trotz der Nichtanerkennung, dass Erythromycin ein solch ein Teufelszeug ist. Ich habe übrigens Zeugen für die FEHL-Behandlung im KH und die tragischen, ellenlangen Nachbehandlungen danach. Nun geht es mir etwas besser. Kann aber immer noch nicht viel Essen. Nehme weiter ab. Bin derzeit bei 45 Kilo bei 1,69 m. 58 Kilo hab ich unwillentlich verloren. Kann jedem von dem Dreckszeug nur abraten. Geht auf Magen- Darmtrakt und kann bei längerer Überdosierung und Anwendung langwierig werden. Derzeit bin ich in Therapie für Reizmagensyndrom. Befunde sind unauffällig (keine Läsionen in der Speiseröhre); aber chronische Kehlkopfentzündung durch den Dauersäureeinfluss hervorgerufen, durch die Motilitätsstörung der Speiseröhre. Das äussert sich in dauerhaften Erkältungssymptomen (Halsschmerzen). teilweise noch Krampfanfälle, Schweißausbrüche, Herzrasen, Schwindel etc, wie zum Zeitpunkt der Infusion (tritt zyklisch und phasenweise auf). Die Ärzte sind soweit ratlos und diagnostizieren: "funktionelle Störung" - vegetative, neurologische Überreizung durch Säure und Stress wegen der 1,5 Jahre und Beschwerden. Bitte lasst die Finger von dem Zeugs!!!!!!!!!! Meine Geschichte ist echt und kein Witz. Ich bin immer noch krank und mein Leben ( als Sängerin, wo ich meinen Kehlkopf brauche ) hat sich drastisch verändert! Ich erkenne mich selbst nicht wieder nach 58 Kilo weniger und habe ständig Hunger. Esse ich etwas mehr oder abwechslungsreicher oder das "falsche" (süß, sauer, salzig, scharf, fett) werden die Nerven der Speiseröhre so gereizt, dass ich schreie vor Schmerzen, dann geht der Teufelskreis wieder los.

Eingetragen am 15.11.2012 als Datensatz 48883
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Erythromycin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Erythromycin

Patientendaten:

Geburtsjahr:1976 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):169 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):45
Geschlecht:weiblich

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