Nach der Diagnose Epilepsie (aufgrund von Anfällen/Stürzten und 2 EEG Untersuchungen) wurde mir vorerst Valproinsäure verschrieben (verabreicht im Krankenhaus).. Dies hab ich nicht vertragen und wurde sehr schnell müde + Übelkeit.. Dies wurde auch nach 2 Wochen nicht besser und mich schreckten auch die anderen möglw. Nebenwirkungen ab (Haarausfall usw.) und so konsultierte ich ambulant eine Neurologin. Aufgrund eigener Recherche und ihren Erfahrungen bzw. Expertise entschieden wir uns für Lamotrigin..Das Risiko beim aufdosieren (Haut-kommt aber selten vor.),
welches langsam geschehen muss war/ist für mich tolerierbar und mögl. Nebenwirkungen ebenfalls. Arzt meinte weiters, dass sich Lamotragin idR am wenigsten auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirkt (im Vergleich zu anderen Medikamenten gegen Epilepsie) was mir sehr wichtig ist.
Ich begann mit 25mg täglich plus Rivotril (Clonazepam), da Lamotrigin wie geschrieben langsam aufdosiert werden muss und erst wenn ein Spiegel erreicht wurde ausreichend wirkt.. Es dauerte 8 Wochen bis die passende Dosis für mich mich erreicht wurde (100mg morgends, 100mg abends).. Die anfängliche Begleitmedikation durch Rivotril wurde ab der 6 Woche ausgeschlichen (anfangs 2mg täglich und innerhalb von 2-3Wochen langsam auf 0mg)..
Seither anfallsfrei und keine Nebenwirkungen..
Eingetragen am
24.01.2013 als Datensatz 50696
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