Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
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Yentreve | Harninkontinenz beim leichten Joggen | 30 Tage |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Ich habe nur bei leichtem Joggen abgehenden Harn gehabt. Da ich mich sehr gern bewege und sportlich bin hat mich dies sehr belastet. Ich habe mich deswegen bei meiner Urologin vorgestellt, welche mir sofort Yentreve verschrieb. Nach Einnahme von 1 x 20 mg tgl. 1 Woche lang hatte ich sofort nach der ersten Einnahme sehr viele Nebenwirkungen: Mundtrockenheit, Übelkeit als wenn ich schwanger wäre mit Brechgefühl, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Herzrasen, "komische" dreidimensionale Träume (ich habe in meinem Leben bis zur Yentreve-Einnahme fast nie bewusst geträumt), Gefühl der Schwindligkeit im Kopf, Aufgedrehtsein, schlechter Stuhlgang = Verstopfung und ich war den ganzen Tag über müde als wenn ich mich mit Schlafmitteln zustopfe. Dann nahm ich 2 x 1 Tablette Yentreve nach einer Woche, wie meine Urologin mir das verordnete. Die Symptomatik meiner Harninkontinenz beim Laufen besserte sich selbst mit täglicher Beckenbodengymnastik nicht. Danach beschloss ich selber aufgrund meines durch die Yentreve - Einnahme verschlechterten Allgemeinzustandes mit dieser Tablette "Schluss zu machen", da es mir offensichtlich richtig schlecht rundum ging. Ich dachte: lieber lege ich mir beim Laufen eine Einlage ein! Selbst das Ausschleichen mit Yentreve ist mit äußersten Belastungen verknüpft, obwohl ich diese Tablette eigentlich nur reichlich 4 Wochen eingenommen habe. Die Nebenwirkungen beim Absetzen waren genauso, wie bei der Einnahme. Ich kann nur sagen, dass ich mit diesem Medikament nichts mehr zu tun haben möchte, da ich im wahrsten Worte kein "Elefant" bin, sondern eine Frau von 54 Jahren mit einem Körpergewicht von 59 kg. Jetzt bin ich neben Beckenbodengymnastik auf der Suche nach einer anderen hilfreichen Lösung und kann nur hoffen, dass meine Urologin nicht unzufrieden mir gegenüber reagiert, wenn ich ihr diese Geschichte berichte, da ich von vornherein nach Information zu diesem Medikament skeptisch war und mir von meiner Urologin eine Predigt anhören musste. Eigentlich wäre es mir bei Unverständnis ihrerseits auch egal. Ich finde jeder Mensch kann in sich hinein horchen und weiß im Innersten sehr gut, was ihm gut tut und was ihm schadet und es wäre sehr schön, wenn das auch Urologen akzeptieren könnten. Deshalb ist meine Devise - bilde dir immer selber eine Meinung zu Deinem Körper , denn Du hast nur diesen einen, sei loyal und offen zu Anwendungen, welche du nicht kennst, sollte es Dir dabei nicht gut gehen , dann sprich mit Deinem Arzt und setze dieses Medikament ab. Es gibt noch anderes, ganz bestimmt was besser hilft - da bin ich mir sicher. Freundliche Grüße an die betroffenen Frauen und auch an die Ärzte und Urologen.
Eingetragen am
02.06.2013 als Datensatz 54174
Missbrauch meldenDie Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Mundtrockenheit, Übelkeit, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Herzrasen, Traumveränderungen, Schwindel, Unruhe, Müdigkeit, Verstopfung
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Yentreve
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt | |
Wirkstoffe der Medikamente:
Duloxetin
Patientendaten:
Geburtsjahr: | - | | Die Nebenwirkung ist behoben |
Größe (cm): | - | | Eingetragen durch Patient |
Gewicht (kg): | - |
Geschlecht: | - |
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