Mir wurde Valoron N durch einen praktischen Arzt gegen meine Migräne verschrieben. In den ersten Wochen nahm ich etwa alle 2 Tage 15 Tropfen, die ich wegen nachlassender Wirkung auf 30 Tropfen erhöhen musste. Schon bald musste ich die Dosis nochmals erhöhen, da die Tropfen sonst nicht mehr halfen. Nach einigen Monaten war ich bei etwa 5 x 20 Tropfen täglich. Ohne Tropfen bekam ich Angstzustände, Sprachstörungen und eine nachlassende Libido. Mich interessierte nur noch die Beschaffung von Valoron N. Mittlerweile türmten sich die lleren 100 ml-Flaschen, da ich die Tropen nicht mehr dosierte, sondern nur noch reinschüttete. Mein Arzt sagte, dass dies kein Problem wäre und verordnete mir ausserdem Aponal. Ich sollte etwas weniger Valoron N nehmen, dafür etwas Aponal. So würde es schon gehen, sagte der Arzt. Er schickte mir (Privatpatient) die Rezepte per Brief und stellte auch Rezepte auf Frau und Tochter aus. Diese hatte er nie gesehen, wollte jedoch ihre Karten zum Einlesen. Nach langem Dahinsiechen begab ich mich in eine Anstalt zum Entzug. Der Arzt bekam seine Strafe, denn ich konnte ihm einen schwerwiegenden Behandlungsfehler nachweisen. Seine Haftpflichtversicherung musste einen sehr hohen Betrag an mich zahlen. Nun bin ich wieder der "Alte". Mein Tipp : Finger weg von diesem Teufelszeug !!!!
Eingetragen am
15.06.2013 als Datensatz 54480
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AnmeldenAlso zuerst fröhlich drauf kommen und happy sein, dann meckern? UNGLAUBLICH!