Paroxetin bei Depressionen

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
ParoxetinDepressionen-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich bin schockiert darüber, wieviele in Eigenregie ihre Antidepressiva reduzieren oder gar ganz absetzen! Also es ist nicht so, dass man abhängig wird, aber das abrupte Absetzen oder Reduzieren bewirkt, dass der Körper kein Hochgefühl mehr hat und darauf reagiert er heftig! Man sollte Antidepressiva also generell nur in Absprache mit dem Arzt reduzieren, niemals komplett absetzen von jetzt auf gleich! Reduzierungen sollte man in so kleinen Dosen wir irgendmöglich vornehmen. Eine der häufigsten Todesursachen bei Depressiven ist der Suizid nach Absetzen der Antidepressiva!
In diesem Sinne: Immer schön in kleinen Schritten vorwärts gehen ;-)

Eingetragen am 13.01.2014 als Datensatz 58718
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Paroxetin
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Paroxetin

Patientendaten:

Geburtsjahr:- Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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  • TorstenCGNvor mehr als einem Jahr

    Guten Tag die Dame, guten Tag der Herr,
    ich persönlich kann das ganz gut nachvollziehen mit dem Absetzenwollen der Antidepressiva.

    Einfacher Grund: Ärzte schmeißen damit um sich, als wären es Smarties, dabei wirken manche aber wie eine Bombe im Kopf.

    Problem dabei: Dadurch dass man damit um sich schmeißt, wird nicht geschaut, was (und ob überhaupt) das richtige für den Patienten ist. Und das ist dann schädlicher als alles andere.

    Die Nebenwirkungen sind eben heftig und lassen sich nicht einfach so unter den Teppich kehren und wenn man keine oder nur eine sehr geringe positive Wirkung verspürt, dafür aber jede Menge negative Wirkungen, dann überlegt man eben, was besser für einen ist.

    Hinzu kommt noch, dass viele wahrscheinlich gar keine Antidepressiva brauchen und wenn, dann sollte ein Ein- und Ausschleichen immer unter klinischer Aufsicht erfolgen, da das (wie Du schon geschrieben hast) ganz dolle in die Hose gehen kann. Betonen möchte ich aber, dass Antidepressiva selbst auch Suizidgedanken auslösen können - während der Behandlung, nicht in oder nach Ausschleichprozessen, wenn die Persönlichkeit so gestrickt ist, dass sich die durch das AD ergebenden Aggressionen gegen sich selbst richten und nicht nach außen abgelassen werden.

    Also, das Thema ist nicht einfach und man kann KEINE einzelne Aussage pauschal über alle Pillenschluckenden stülpen. Es muss für jeden ganz individuell geschaut werden, was für den einzelnen das beste ist. Leider nehmen sich/haben die Ärzte aber meist keine Zeit, so ins Detail zu gehen.

    Das meinerseits dazu :-)

 

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