Lucentis bei diabetische Makuladegeneration

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Lucentisdiabetische Makuladegeneration4 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Stosse gerade auf diese Seite. Bei meinem Ehemann wurde 2009 zufällig Diabetes Typ II diagnostiziert. Er hatte nie irgendwelche Symptome, ist allerdings grossmütterlich- und mütterlicher seits vorbelastet- Ich möchte die vergangenen Jahre kurz fassen. Nach Androhung der Amputation des Vorderfusses im Krankenhaus wurde " nur " 1 Zeh in einer Not-OP amputiert. Der Zucker meines
Mannes war im Krankenhaus nicht mehr messbar. Die Geräte zeigen bis 600 an. Dass er nicht in ein
Zucker-Koma gefallen ist bezeichneten die Ärzte als Wunder. Da sie seine Werte nicht herunter
drücken konnten, hatten sie trotzdem operiert, da eine Blutvergiftung drohte. Der Heilungsprozess dauerte ein halbes Jahr. Es wurde massiv versucht den Zucker mit Insulin-Spritzen z drücken. Nach einer Wochen Krankenhaus wurde mein Mann entlassen. Noch im Krankenhaus bekam er plötzlich Probleme mit der Sehkraft. Direkt nach seiner Entlassung ging er zum Augenarzt. Diese hat gesagt
" da mach ich nichts. Gehen Sie in die Augenklinik ". Er sagte noch, durch das massive herunter drücken der Zuckerwerte seien schwere Schäden in den Augen entstanden. Hiervon wollte er später nichts mehr wissen. In der Augenklinik fing das Elend dann an, und zwar seit August 2009. Lasern. Als das nichts half Lucentis. 5 Monate Kämpfe mit der Krankenkasse ( TK ) wegen der Übernahme der Kosten. Dann die Bewilligung im April 2010. Februar 2011 grauer Star linkes Auge. Künstliche Linse. Nach 3 Monaten konnte er auf diesem Auge wieder sehen. Schlechter als vorher. Am rechten Auge fing die Lucentis-Behandlung an. Heute ist der Stand wie folgt: 21 Spritzen !!!!! im rechten Auge
und 12 im linken- Besserung? Minimal im rechten, nichts im linken Auge. Rechtes Auge pausiert. Verschlechterung. Wieder spritzen. Mein Mann hat zwischendurch resigniert. Aber die ganze Quälerei ist ihm lieber als blind zu werden. Seit gestern ist er wieder im Krankenhaus. Nun versucht man die alten Wege zu gehen. Er bekommt eine Medikamenten-Kugel in das rechte Auge implantiert, die kontinuierlich das Medikament über einen Zeitraum von 3 Monaten in das Auge abgibt. Es wurde ihm
auch noch gesagt, er soll das linke Auge nicht aufgeben. Toll. Wenn keine wesentlich Besserung eintritt. Gerade rief mein Mann mich an- Das linke Auge soll nächste Woche auch diese Kugel bekommen, und beide Augen müssten noch 3 Mal gelasert werden. Aber ist nicht das alles besser
als blind zu werden? Wir wissen mittlerweile auch nicht mehr weiter. Die Ärzte sagen es gibt keine
Alternative zu Lucentis. Wie lange die Krankenkasse mitmacht ist auch fraglich. Die Spritzen an sich verträgt mein Mann ganz gut. Die Schmerzen sind immer davon abhängig welcher Arzt spritzt. Das ist auch für uns ein Problem. Bei jeder Spritze und Gesprächstermine ein anderer Arzt. Jedes mal muss man die Krankengeschichte erneut herunterbeten. Hoffnung? Mein Mann ist 60 und durch die
Krankheit seit 2012 Frührentner mit den entsprechend hohen Abzügen, da er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann und auch keinen anderen.

Eingetragen am 14.02.2014 als Datensatz 59417
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Lucentis
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Ranibizumab

Patientendaten:

Geburtsjahr:- Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):-
Geschlecht:-

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