Mein Mann musste auf Grund einer akuten Herzschwäche/Myokarditis mit Lungenstauung Lasilacton 20/50 über einen Zeitraum von ca. 10 Monaten einnehmen. Speziell in der Akutphase wirkt es schnell und effektiv. Es kann so weit gehen, dass Sie nicht einmal Zeit haben auf die Toilette zu gehen.
Als Nebenwirkung vergrösserten sich jedoch nach ein paar Monaten seine Brustdrüsen (Gynäkomastie) und er produzierte auch kaum noch Sperma. Auf Grund dessen würde ich raten, den Arzt darauf anzusprechen, in de Erhaltungsphase auf ein Entwässerungsmittel umzustellen, das ohne hormonellen Anteil (Spironolacton) auskommt. Weiters könnte das Medikament lt. Beipacktext die Bildung von Blutgerinnseln fördern und damit einen Schlaganfall mitauslösen. Daher würde ich den Arzt auch darauf ansprechen, dass ein ausreichendes blutverdünnendes Medikament, speziell in der Anfangsphase, dazuverordnet wird. Ist zwar nur eine - ich betone - eine sehr persönliche Einschätzung von mir, aber die relativ geringe Dosierung von Thrombo ASS 100mg in Verbindung mit Lasilacton könnte für den Schlaganfall, den mein Mann eben auf Grund der Herzschwäche auch noch, Gott sei Dank unbeschadet, überstehen musste, mitverantwortlich sein.
Eingetragen am
12.03.2014 als Datensatz 60043
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