Eviplera bei HIV-Infektion

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
EvipleraHIV-Infektion1 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich nehme schon seit einem Jahr das Medikament Eviplera ein. Laut meiner Ärztin und der Werte bin ich schon seit längerem unter der Nachweisgrenze und meine Helferzellen steigen und steigen und steigen. Ich bin ziemlich erleichtert, dass es so gut für mich verläuft, da ich psychisch darunter gelitten habe so jung mit solch einer Krankheit leben zu müssen, aber mittlerweile komme ich mit diesem Wissen einigermaßen klar und bin mit der Einnahme des Medikamentes sehr zufrieden, da eine Tablette nur einmal täglich eingenommen werden muss und das mit circa 500kcal. Das ist schnell erledigt und wie ich andere Einnamen von Medikamenten kenne, die sich auf 3 x täglich belaufen, kann man sich wirklich glücklich schätzen, dass der Alltag nicht all zu sehr mit der Erkrankung eingeschränkt wird.
Das ist was ich vorerst loswerden wollte , wichtig zu erwähnen erscheint mir, dass ich zu 90% des Jahres also zu der gesamten Einnahmezeit des Medikaments keine Beschwerden hatte, wie Nebenwirkungen etc. oder zumindest diese nicht bemerkt hatte. Erst im Nachhinein fiel mir auf, dass sich eine Müdigkeit in mir breit machte. Ich hielt mal des öfteren ein Mittagsschläfchen, also fast schon täglich, aber ich glaube man sollte nicht alles auf die goldene Wage legen, da sonst der vertraute Arzt einem die Einnahme von Eviplera abraten kann und man sich auf neue Medikamente einstellen muss, die vielleicht erst recht alles noch verschlimmern könnten.
Zum Beispiel, kann chronische Müdigkeit ein Grund für alles sein, denn dauerhafte Müdigkeit schlägt auf unser Gemüt und macht sich psychisch ziemlich stressig und negativ bemerkbar.
Mein Appell an Alle demnach ist, dass man nicht all zu schnell Schlüsse ziehen sollte und überlegt aufnotiert und wiegt ob die gefundenen negativen Auffälligkeiten, die in Begleitung mit der Einnahme, wirklich vom Medikament entstehen könnten oder eher negative Erlebnisse bzw. übermäßiger Alkoholgenuss, viel Rauchen, Partyleben, zu viel Arbeit, wenig Freizeit, wenig Sport etc. dazu führen, dass man sich geschlaucht fühlt oder Bauchschmerzen und sonstiges bekommt.
Ich zum Beispiel habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit Eviplera bisher sehr gut zurecht kam. Ich bin wie gesagt über die Einnahme sehr zufrieden und Nebenwirkungen wie gesagt machten sich überwiegend nicht bemerkbar außer dass ich seit kurzem zwei Albträume hatte, die vom Inhalt her, meinen Träumen aus meiner Kindheit sehr ähnelten. Ich zum Beispiel, habe von einem Krankenhaus geträumt in welches ich herum schlenderte und eine teuflische Melodie ertönte als ich den Flur betrat und ein lautet monströses Lachen sich durch die Korridore breit machte. Weit und breit aufgereiht lagen Patienten im Bett die milchig weiße Augen und Haare hatten und vollgeschmiert mit Blut waren. Eines dieser Patienten bat um Hilfe, jedoch hatte ein plötzlich vorbeikommende Krankenpflegerin, die vermutlich gerade erst mit ihrer Schicht begonnen hatte keine Zeit gehabt der alten Dame voller Blut und Schmerzen zu helfen. Plötzlich stand eine Patientin auf die schwärst krank war und wie vom Teufel besessen wirkte und auf mich losging und zerfleischte indem sie überall an mir herum biss.
Nach dem ersten Biss wusste ich, dass ich von ihr infiziert wurde ( irgendeine Krankheit).

Lange reden gar kein Sinn, ich will mit dieser Geschichte einige von euch beruhigen und euch mitteilen, dass Träume, ob positiv sowie negativ und wie an meinem Beispiel zu sehen ist, uns persönlich etwas sagen möchten. Ich habe versucht, den Traum zu analysieren und mir fiel auf, dass ich viele Assoziationen zu meinem reellen Leben wieder finden konnte. Ich bin traurig darüber, dass ich erkrankt bin und ich gebe jemand anders die Schuld und dieser Traum symbolisierte meine Ansichten über mein jetziges Leben und der dazugehörigen Krankheit.

Seit dem ich diesen Traum analysiert hatte, konnte ich so zu sagen Frieden mit mir selber schließen, da ich langsam verstand, eine Lösung für meine Ansicht und der dazugehörigen Problematik zu finden. Der Körper bzw. die Psyche wiederholt so lange manche Verhaltensmuster wie zum Beispiel das Träumen, damit wir aus ihnen lernen können. Es ist wie eine Art Botschaft zu verstehen, die unser Körper versucht uns zwingend mitzuteilen.

Ich wünsche allen das Beste und gute Erfahrungen mit Eviplera!

Eingetragen am 22.04.2014 als Datensatz 60933
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

,

Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Eviplera
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Emtricitabin, Rilpivirinhydrochlorid, Tenofovirdisoproxil

Patientendaten:

Geburtsjahr:1993 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):187 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):82
Geschlecht:männlich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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