Ich kämpfe immer wieder mal wieder mit Tinnitus, vor allem in den Wintermonaten, evtl. infolge von Erkältungen, oder wegen der Kälte an sich, ich kann es nicht sagen. Mein Tinnitus ist im sehr hohen Frequenzbereich, oberhalb von 12-14000 hz, meist nur einseitig auf der linken Seite. Es muss aber wohl noch mehr dahinter stecken, denn beim letzten Hörtest beim HNO gab es linksseitig auch eine Hörminderung, die innerhalb eines halben Jahres messbar war.

Ich habe bisher den Vergleich zwischen Gingium intens (120 mg) und Tebonin intens (120 mg). Aus irgendeinem Grund hilft Tebonin, aber Gingium nicht. Eigentlich sollten beide gleich wirken, da ja beide Ginkgo-Extrakt in der etwa gleichen Konzentration enthalten. Tut es aber nicht. Anfangs kaufte ich nur Gingium, ganz einfach weil ich den hohen Preis für das teure Tebonin scheute. Irgendwann habe ich - nachdem mir ein HNO, bei dem ich jetzt immer noch bin, bereits zum dritten Mal Tebonin empfahl, dieses auch genommen. Und damit ist das Pfeifen tatsächlich mehr oder weniger verschwunden. Ich muss schon sehr genau und konzentriert hinhören, um noch ein ganz leises Piepsen wahrnehmen zu können. Auch scheint die Frequenz, in der es piepst, noch höher geworden zu sein, was ich so deute, dass der Frequenzbereich darunter wieder störungsfrei funktioniert.

Insofern muss ich leider wohl auch in Zukunft, wenn mich das Pfeifen wieder überfällt, zu dem teureren Tebonin greifen, was mir gar nicht recht ist. Aber es hilft halt. Leider, weil es so teuer ist, zum Glück, weil ich zu denjenigen gehöre, die darauf ansprechen. Eine pro Tag über zwei Wochen reichen bei mir üblicherweise auch schon, um einen merkbaren Effekt zu erzielen. Wohl auch aus dem Grund, dass ich "nur" 1 x am Tag eine 120g-Tablette nehme, habe ich auch über keine Nebenwirkungen zu berichten.