Nach mehreren Fehldiagnosen und dem Pech, als Privatpatient von einer überflüssigen, aber geldbringenden Untersuchung zur nächsten, ... wurde schließlich im Rahmen einer Angiographie eine Mitralinsuffienz festgestellt und ich daraufhin unter Ramipril (2 x 10 mg) gesetzt.
Eine direkte Auswirkung oder Verbesserung habe ich dadurch jedoch nicht gespürt.
Dann habe ich ganz gezielt meine Ernährung umgestellt, 10 kg abgenommen und ganz langsam mit sportlichen Betätigung angefangen, erst walken, dann joggen, schwimmen radfahren ...
und habe immer weiter treu und brav meine Pillen gefuttert.
Dann bekam ich plötzlich eine Art von "Lippenherpes", der jedoch nach 24 Std wieder verschwandt.
Ca. 3 Monate später erneut und ab dann in immer kürzeren Abständen, bis ein kluges Medizingenie irgendwann sfeststellte, dass es sich nicht um einen Herpes sondern ein sogenanntes
"heriditäres Angioödem" handele. Ich solle sofort das Ramipril absetzen, - und seit der Zeit habe ich keinerlei Beschwerden.
Mag sein, dass Ramipril durchaus seine Berechtigung in der Akutphase seine Berechtigung hat,- aber zur Dauermedikation ... ???
(Wenn ich mir den Arm brechen sollte, renne ich ja auch nicht für den Rest meines Lebens mit einem
Gipsverband durch die Gegend)
Oder um es im Fratzenbuchjargon zu sagen: Daumen runter.
untersuchung
Eingetragen am
30.08.2014 als Datensatz 63479
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