Cialis bei Versagensangst

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
CialisVersagensangst-

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Was ich erst nach (heimlicher) Einnahme von über 2,5 Jahren begreife ist, dass man mit einem solchen Mittel nicht nur sich selbst physisch gefährdet (Nebenwirkungen wie Unruhe, Schwindel, Beklemmung, Verdauungsstörungen, zeigen, dass der Körper sich wehrt) sondern in erster Linie und ganz gewaltig psychisch!!!
Man sollte nicht verkennen, das jeder, der nicht WIRKLICH an einer organisch bedingten Erektilen Dysfunktion leidet, sondern nur Versagensängste hat (und das sind 95%), in eine große Gefahr läuft, nicht nur psychisch abhängig, sondern auch gespalten und selbstentfremdet zu enden.

Nach Absetzen des Medikamentes wegen der steigenden Nebenwirkungen (Drehschwindel) und der inneren Widerstände, ist bei mir eine 6 Monate dauernde schwere Depression ausgebrochen, mit Panikattacken und einer sexuellen Versagensangst, wie sie in dieser Intensität vorher nicht bestanden hat.
Die Pharmaindustrie verdient daran Milliarden und wie im Geschäft mit Nikotin und Alkohol ist es in erster Linie die Sucht (!) die dieses Geschäft begründet. Man kann nicht mehr einfach aufhören, sondern glaubt ohne das Medikament gar nicht mehr funktionsfähig zu sein.

Männer mit sexuellen Versagensängsten sind meist sensible Männer und was sie trotz der Angst zu guten Liebhabern machen kann, ist nicht ein Medikament, sondern eine verständnisvolle Partnerin.

Im Sinne einer guten Partnerschaft taugt eine Frau sowieso nicht, wenn sie nicht prinzipiell für Probleme und deren Lösung offen ist.

Eingetragen am 27.12.2014 als Datensatz 65523
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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Cialis
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Anwendung
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Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Tadalafil

Patientendaten:

Geburtsjahr:- 
Größe (cm):- Eingetragen durch Patient
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Geschlecht:-

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

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  • Benutzer gelöscht?vor mehr als einem Jahr

    Das ist sehr effektives Präparat zur Behandlung der Potenzstörungen. http://eliteapotheke.com/ Cialis kaufen

  • Realist_50vor mehr als einem Jahr

    Präparate wie Viagra oder Cialis sollte man(n) nicht wegen Versagensangst, sondern nur bei tatsächlich mehrfach aufgetretenem "Versagen" einnehmen. Wer glaubt, diese Hilfsmittel heimlich einnehmen zu müssen, könnte tatsächlich ein psychisches - oder besser gesagt: ein seelisches - Problem haben. Denn dahinter steht doch nichts anderes als der Wunsch, der Frau etwas vorzugaukeln. Kein Wunder, wenn da Versagensängste entstehen! Nach meinem Verständnis ist eine sexuelle Begegnung gleichbedeutend mit einer totalen gegenseitigen Öffnung und Akzeptanz - man nimmt den anderen genau so wie er ist. Da haben Heimlichkeiten nichts zu suchen. Klar - die Frau fühlt sich begehrt (und dadurch bestätigt) und der Mann "nimmt" sie sich, aber idealerweise sollte das ein Spiel sein, bei dem beide die Gedanken, Vorlieben, Stärken und Schwächen des Anderen kennen und lieben. Für Heimlichkeiten ist da kein Platz.

    Ob es sich um psychische oder um körperliche Ursachen handelt, ist m.E. ganz einfach bei der Selbstbefriedigung festzustellen. Wenn "er" dabei trotz wildester Fantasien (oder Bilder) schlapp bleibt oder schon gleich nach dem Stimulieren wieder schlapp wird - dann gibt es ganz sicher körperliche Gründe. Aus eigener Erfahrung weiß ich übrigens, dass man dabei sehr wohl trotzdem einen guten Höhepunkt kriegen kann. Wenn es hingegen nur mit der Partnerin nicht klappt, könnten es seelische Gründe sein, vielleicht irgendeine Sperre innerhalb der Partnerschaft oder die Angst, nicht attraktiv zu sein oder tatsächlich "nur" die Angst, zu versagen. Als Jugendlicher habe ich einst sogar geglaubt, ich müsse mich für meine Geilheit und für meinem Penis einfach nur schämen und war entsprechend unsicher; zum Glück ist das jetzt 45 Jahre her... Es kann also die abstrusesten seelischen Gründe geben.

    Dennoch haben Viagra & Co ganz klar ihre Berechtigung und wir können froh sein, dass es das gibt. Aufgrund eigener Erfahrung bin ich davon überzeugt, dass körperliche Ursachen für erektile Dysfunktion sehr viel häufiger als nur 5 Prozent sind - ich sage mal: 50 Prozent! Bei mir hat es im Alter von 55 Jahren angefangen: im Kopf immer noch eine Schärfe, dass ich die Wände hätte hochgehen können, aber unten herum tat sich trotz der zärtlichsten, hübschesten und verständnisvollsten Partnerin ohne Viagra zeitweise gar nichts! Man sollte diese Mittel also keinesfalls verteufeln. Klar verdient die Pharmaindustrie wie verrückt daran - man erkennt das daran, wie billig z.B. Ersatzpräparate aus Indien zu haben sind (wenn man das Glück hat, nicht bei einem Betrüger bestellt zu haben) - aber es wird ja keiner gezwungen, die Sachen zu kaufen.

    Aber auch ich kenne die Nebenwirkungen von Viagra und Cialis. Bei mir wirkte Viagra (100 mg) eigentlich immer nur auf nüchternen Magen - also vormittags. Die Wirkung begann dann etwa eine halbe Stunde nach der Einnahme. Dabei spürte ich auch stets vorübergehend einen leichten (schwer zu beschreibenden) "Flush" in den Augen. Das war dann das Zeichen, dass (voraussichtlich) auch der Penis funktionieren wird. Die nächsten 24 Stunden nach dem Zusammensein war ich dann körperlich nur sehr vermindert leistungsfähig, schon normales Wandern fiel mir schwer. Der Blutdruck war sehr niedrig (kein Wunder, denn das Präparat entspannt die Arterien) und bei der geringsten Anstrengung begann die "Pumpe" wie wild zu arbeiten (ich habe keinerlei Herzprobleme). Bei Cialis (20 mg) traten ähnliche (Neben-) Wirkungen etwa 2 Stunden nach der Einnahme auf und trotz der höheren Kosten dieses Präparats tat sich "unten herum" (wenns drauf ankam!) praktisch nichts. Außer, dass ich die nächsten 3 Tage lang relativ leicht eine "Morgenlatte" haben konnte (wenn ich wollte). Aber was nützt das, wenn die Partnerin frühmorgens keine Lust hat?

    Inzwischen bin ich bei SKAT (Schwellkörper-Autoinjektions-Therapie). Das wirkt todsicher (sogar völlig ohne Lust, z.B. beim Arzt), zumindest beim Präparat Viridal (siehe meinen Eintrag hier in der Sanego-Homepage unter "Neue Medikamente"). Weil mir das auf die Dauer aber zu teuer ist, bin ich z.Zt. auf der Suche nach preiswerteren Alternativen...

 

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