Ich bekam das Medikament von der Apothekerin empfohlen, weil ich seit einem Jahr unter starken Muskelkrämpfen im Rücken leide. Ich hatte einen Wirbelbruch in L1. Physiotherapie und Muskelaufbau sowie Akupunktur und Salben und Homöopathie haben nicht geholfen, weswegen ich dachte, dass vielleicht endlich dieses Mittel hilft. Mir wurde gesagt, es mache nicht müde und hat keine Nebenwirkungen. Schon ca. 15-30 Minuten nach der Einnahme von 2 großen Tabletten, die man kaum schlucken kann, wurde ich ganz müde, bekam Schwindel. Glücklicherweise hatte ich Ortoton abends eingenommen.Am nächsten Morgen wachte ich total müde auf, ich hatte das Gefühl man hat mir eine Narkose verpasst. Damit bin ich unmöglich in der Lage arbeiten zu gehen. Meines Erachtens kann man nur Ortoton einnehmen, wenn man krankgeschrieben ist. Die Angaben im Beipackzettel mit seltenen Nebenwirkungen stimmen überhaupt nicht. Ein zentral wirksames Medikament hat auch zentral wirkende Eigenschaften wie Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit usw. Es mag sein, dass das Medikament bei Muskelverkrampfungen hilft, aber die Angaben zu den Nebenwirkungen wiegen einen in Sicherheit und suggerieren gefahrloses Einnehmen. Diese Medikament dürfte nur unter strengster Kontrolle eingenommen werden, weil es erhebliche zentral wirkende Nebenwirkungen hat und damit der Patient in Gefahr steht, unkontrolliert darauf zu reagieren.
Eingetragen am
05.04.2015 als Datensatz 67209
Missbrauch melden
Sie müssen angemeldet sein um selbst einen Kommentar zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.
Mitglied werden…
- Gleichgesinnte kennen lernen
- Antworten erhalten
- Unterstützung finden
- Anderen helfen
- Wissen weiter geben
- Umarmt werden und Mut machen
Anmelden