Ich habe seit 10 Jahren schon Morbus Meniere und es wurde nicht entdeckt. Angefangen hat es mit Hörstürzen, die "troz" Behandlung weggingen. Nach ein paar Jahren kam Schwindel hinzu und nach einem weiteren Jahr nocht erbrechen. Jedesmal dachte ich; es kann ja nicht schlimmer werden. Doch auch die Häufigkeit der Anfälle nahm rasant zu. Ein Arztwechsel (von Ohenarzt zu vertrauenseligen Hausärztin) bracht mich dann in die UNI-Klinik und meine Krankheit wurde entdeckt. Betavert hatte ich schon mal ein Jahr zuvor genommen (Arztwechsel war schon gewesen), wurde dadurch aber nur müde, schlapp und unmotiviert. Die Anfälle blieben. Nachdem ich dann in der UNI-Klinik 2 OP`s hinter mir hatte, bekam ich wieder Anfälle, etwas kürzer als zuvor, jedoch immer noch. Jetzt nehme ich seit ca. 3 Monaten wieder Betavert und fing mit Morgens, Mittags, Abends mit 8 mg an. Meine Anfälle blieben und ich fühlte mich die ersten paar Wochen sehr müde, schlapp und unbrauchbar. Meine Ärztin erhöhte die Dosis auf 16 mg am Morgen und am Abend. Seitdem habe ich keine Anfälle mehr bekommen. Ich habe ein paar kleine Nebensachen, wie wackelnde Sicht, bei Lärm, noch behalten. Meine Untersuchungen gehen noch weiter, aber ich fühle mich so gut wie seit Jahren nicht mehr. Allerdings habe ich seit der Tabletteneinnahme fast 4 Kg zugenommen. Das ist zwar nicht so schön, doch kann ich endlich auch mal wieder Sport machen. Sogar Joggen kann ich wieder. Tipp an alle die längere Zeiten krank sind; sucht euch einen Arzt dem ihr A L L E S anvertrauen könnt, auch wenn es nicht der "Experte" ist. Dafür gibt es Überweisungen.