Die Werte der Knochendichtemessung beim Orthopäden ließen eine Behandlung gegen Osteoporose sinnvoll erscheinen, und mir wurde die Einnahme von Prolia angeboten. Ich bekam überhaupt keine Hinweise auf die eventuellen Nebenwirkungen des Medikaments. Diese Kenntnisse habe ich mir erst später aus dem Internet angeeignet. Möglicherweise war das gar nicht so schlecht. So habe ich verschiedene Ängste, etwa durch die Möglichkeit des Bruches der Oberschenkel durch die Einnahme von Prolia schlicht nicht durchleben müssen. Auch eine Kiefern-OP überstand ich ohne Nöte, da ich zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch nicht wusste, dass der Kieferbereich durch Prolia sehr gefährdet ist.
Direkt nach der Spritze bekomme ich ein Kribbeln besonders in den Oberschenkeln und manchmal Krämpfe in den Unterschenkeln, die ich aber selber wegmassieren kann. Auch hatte ich in diesem Frühjahr, ganz neu in meinem Leben, eine 5-wöchige Bronchitis! Das kenne ich sonst überhaupt nicht.
Eigentlich bin ich hier um zu fragen, ob und wann das Medikament wieder abgesetzt werden kann? Ein wenig unheimlich ist es mir nämlich schon. Nachdem ich das Kribbeln in den Oberschenkeln feststellte, habe ich von mir aus Kalzium, angereichert mit Vitamin D gekauft, und ich nehme ich 50mg am Tag gesondert ein. Darüber hinaus bekomme ich vom Orthopäden Dekristol verschrieben, wovon ich 1 Kugel, 0,5 mg wöchentlich einnehme.
Eingetragen am
04.06.2015 als Datensatz 68163
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