Habe das Medikament vom Hausarzt bekommen, da ich nach der Geburt meiner Tochter einen völlig gestörten Schlaf hatte und dadurch körperlich und psychisch am Ende war.
In Kombination mit Opipramol (für Unruhe und Angstzustände am Tage) hat es mich gerettet. Ich bin meinem Hausarzt bis heute sehr dankbar dafür.
Ich nehme Zopiclon bis heute in niedriger Dosierung (1,75mg) zum Einschlafen. Es hilft ausgezeichnet beim Einschlafen, in dieser geringen Dosierung weniger zum Durchschlafen. Kann keine Nebenwirkungen berichten, die ich mit Zopiclon in Verbindung bringen könnte. Extrem bitter, wenn man die Tbl. teilt, aber damit kann man leben.
Sehr schneller und sanfter Wirkungseintritt (10-20min.). Bin am nächsten Morgen deutlich fitter und ausgeruhter. Man sollte aber min. 8-9 Stunden Schlafzeit einplanen, damit man gut wach wird.
Nachteil: die Toleranzentwicklung. Die Wirkung nimmt bereits nach einigen Tagen ab. Deswegen setze ich möglichst alle 4-5 Tage aus, immer dann, wenn ich am nächsten Tag zur Not auch die Möglichkeit hätte, fehlenden Schlaf am Morgen oder am Tage nachzuholen. Nach 2-3 Tagen Pause ist die Wirkung meist wieder die Selbe wie zu Beginn, so dass ich jetzt schon sehr lange mit dieser geringen Dosis gut zurecht komme.
Entzugserscheinungen hatte ich bisher noch nie. Das Einschlafen wird ohne Zopiclon auch nicht schwerer, als vor der Einnahme. Hängt aber sicher von der Dosis und der Einnahmedauer ab.
Ich möchte es nicht mehr missen. Allein zu wissen, dass es im Nachttisch liegt, lässt mich oft schon besser einschlafen.
Eingetragen am
16.06.2015 als Datensatz 68331
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