Habe, seit ich 11 bin, Migräne. Nach dem 1. Kind wurden die Anfälle deutlich weniger. Maxalt lingua war bei besonders schweren Anfällen (mind. 3 Tage, Lichtempfindlichkeit, Erbrechen, ständiger Harndrang, Aura) das einzig wirksame Mittel.
Nun bin ich fast 50 und durch die hormonellen Schwankungen habe ich wieder wenigstans 1x pro Monat schwere Migräne wie in jungen Jahren. Maxalt habe ich nicht imme vorliegen, da ich selten beim Arzt bin und das Medikament verschreibungspflichtig ist und zudem extrem teuer.
Ein Zufall führte mich zu Formigran. Seit ein paar Wochen nehme ich eine Tablette pro Anfall. Die Wirkung setzt schnell ein, nach zwei bis drei Stunden fühle ich diffuse schwammige Schmerzen "unter der Haut", fast überall. Fühlt sich merkwürdig an, ist aber erträglich im Vergleich zu dem, was der Kofschmerz sonst so anrichtet. Ich bin aber fahrtüchtig, arbeitsfähig und kann Sort machen. Langzeiterfahrungen habe ich noch nicht, hoffe aber, dass sie auch positiv bleiben.
Eingetragen am
19.02.2016 als Datensatz 71769
Missbrauch melden
Sie müssen angemeldet sein um selbst einen Kommentar zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.
Mitglied werden…
- Gleichgesinnte kennen lernen
- Antworten erhalten
- Unterstützung finden
- Anderen helfen
- Wissen weiter geben
- Umarmt werden und Mut machen
Anmelden