Hallo zusammen,
ich bin seit einem Jahr in Behandlung aufgrund einer episodenhafte Depression. Therapie hab ich auch hinter mir. Das Sertralin nehme ich seit Therapiebeginn. Anfangs ging es sehr gut mit dem Sertralin, war offener, gesprächiger, mein Wesen hat sich verändert. War vorher, verschlossen, wortkark und nicht gut drauf, man sah mir das auch an, bevor ich mich in Therapie begeben habe. Nun nehme ich das Sertralin schon 1 Jahr und vor kurzem wurde die Dosis erhöht, da ich zu diesem Zeitpunkt eine Verschlechterung wahrgenommen habe. Nun muss ich daszu sagen, das ich eine Schildrüsenunterfunktion habe und das schon seit 3 Jahren. Mein Schilddrüsenwert lag normal. Nun muss ich zur Blutuntersuchung und mich testen auf Vitamin D und den Schildrüsenwert. Liegt ja leider alles nahbeieinander. Jetzt ist das so, das ich, seit der Dosiserhöhung, Kopfschmerzen habe, zittern der Hände und Müdigkeit habe....mein Gemütszustand ist gut dagegen. bin aber nach wie vor Antriebslos, mal mehr mal weniger, ist wohl normal, wenn man unter Depressionen leidet. Vor der Erhöhung meiner Dosis, hatte ich anfangs nur Unruhe und Gewichtszunahme. Jetzt hingegen, die genannten Syntome. Ich warte die Blutuntersuchung ab und entscheide dann, ob ich ausschleiche, auf 150 mg Sertralin, oder ob ich ein ganz anderes Medikament versuche, wie gesagt, ich hatte das Gefühl, das das Sertralin nicht mehr so wirkte, wie am Anfang meiner Einnahme.
Eingetragen am
18.08.2016 als Datensatz 74158
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