Hatte mir durch einen Sturz die Schulter gebrochen. Ich bin aber nicht zum Arzt, da ich nur eine starke Prellung vermutet habe. Die Schmerzen waren nur von leichter Art. Nach drei Wochen war alles wieder gut. Doch dann hat sich alles entzündet und ich konnte den Arm nicht mehr bewegen. Bekam dann hochdosiert Kortison. Gegen die starken Schmerzen hat mir dann der Hausarzt Tramadol gegeben. Eine Musterpackung ohne Beipackzettel. Die Schmerzen waren sofort weg, das Zeugs hat mich regelrecht gepuscht. Beim joggen bin ich Bestzeiten gelaufen...wie ein Doping war das. Habe 4 - 5 Stück der 100er genommen. Ohne Gemurre hat mir die Praxis über einen Zeitraum von 6 Wochen die Rezepte ausgestellt. Dann sagte mir der Schulterspezialist, dass er die Schulter operieren muss. Daraufhin lies ich von einem Tag auf den anderen die Tramadol weg. Großer Fehler! Niemand hat mich darüber aufgeklärt, dass Tramadol ein Opiat ist und man dies ausschleichen muss. Ich hatte somit einen kalten Entzug. Das war schrecklich...Durchfall, Schwindel, Kopfschmerzen, Herzrasen, Sehstörungen, Kurzatmigkeit, Übelkeit uvm. über den Zeitraum von 3-4 Tagen. Dann war alles wieder gut. Man kann ganz schnell davon abhängig werden. Möchte ich nie wieder brauchen müssen!
Eingetragen am
15.11.2016 als Datensatz 75187
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