Anafranil 100 (abends 75, morgens 25 mg) bei Narkolepsie; Vigil 1x4 bei Narkolepsie

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Anafranil 100 (abends 75, morgens 25 mg)Narkolepsie10 Jahre
Vigil 1x4Narkolepsie10 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Mein ICH hat sich total verändert. Während ich früher gerne und häufig ausgegangen bin und viele soziale Kontakte hatte, bin ich jetzt genau das Gegenteil. Lachen war mein Hobby Nr.1
Völlige Lustlosigkeit und Gleichgültigkeit bestimmen jetzt mein Leben.

Dies ist meiner subjektiven Einschätzung nach eindeutig auf das Medikament Anafranil zurückzuführen.

Meine Gewichtszunahme bei 183 cm Größe beträgt von vorher 90 kg jetzt 130 kg

Sonstige Nebenwirkunken sind häufige Übelkeit und Kopfschmerzen.
Besonders wenn ich einmal keine Anafranil nehme oder versuche die Dosierung zu vermindern, sind die Entzugserscheinungen sehr heftig.
Schweissausbrüche, \"Stromschläge\" im Gehirn ( kann ich anders nicht beschreiben ) sowie heftigste unerträgliche Alpträume sind die markantesten Nebenwirkungen.

----------------------------------------------------------

Ob VIGIL auch Nebenwirkungen hat, kann ich nicht beurteilen, da ich Oben genannte auf Anafranil einstufe.

Es gibt Tage, da bleibe ich auch ohne VIGIL \"wach\" ( wenn es den Begriff wach überhaupt bei Narkolepsie noch gibt )
Setze ich jedoch 2 Tage aus, beginnt mein Winterschlaf, egal welche Jahrezeit wir haben...
An manchen Tagen ist aber auch VIGIL völlig wirkungslos.

Die besten Erfahrungen habe ich übrigens durch die Einnahme von Schlafmitteln gehabt. So fühlte ich mich tagsüber fitter.
Da jedoch unsere \"Volksvetreter\" der Ansicht waren selbst bei chronischen Erkrankungen keine Schlafmittel mehr auf Kosten der Krankenkassen verordnen zu lassen, kann ich mir diese wegen Hartz IV nicht mehr erlauben.

Ich bekam übrigens auf Anfrage bei unserer Bleibt-ja-alle-gesund-aber-nicht-auf-Kosten-der-Krankenkassen-Ministerin Ulla Schmidt eine 4-seitige persönliche Antwort.
Ja, ganze 4 Seiten. 4 Worte hätten auch gereicht. Ich habe keine Ahnung
Aber davon haben unsere Hoheiten ja mehr als genug...

Eingetragen am 27.04.2008 als Datensatz 7589
Missbrauch melden

Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

, , , ,

Wirkstoffe der Medikamente:

Clomipramin, Modafinil

Patientendaten:

Geburtsjahr:1963 Die Nebenwirkung dauert an
Größe (cm):183 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):130
Geschlecht:männlich

Wie hilfreich ist dieser Erfahrungsbericht?

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen

Bewertungsdurchschnitt

 

Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:

Sie müssen angemeldet sein um selbst einen Kommentar zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

  • petreekkleevor mehr als einem Jahr

    Natürliche Antidepressiva - https://hespac.com/deprde.htm Ich bin von dem Produkt Restilen voll überzeugt. Habe ein Mittel gesucht, was auch bei dauerhafte Anwendung nicht wie die chemischen Medikamente aufschwemmt. Restilen nehme ich seit ca. 5 Jahren und habe die besten Erfahrungen damit gemacht.

  • Benutzerbild von ramona68
    ramona68vor mehr als einem Jahr

    Es ist zwar schon sehr lange her das du den Beitrag eingestellt hast, ich hoffe sehr das sich an deiner Situation etwas gebessert hat! Ich wollte nur kurz auf das Thema Schlafmittel auf Rezept eingehen. Ob wohl ich hoffe das dich auch schon andere Narkis darauf aufmerksam gemacht haben. Ich nehme schon über viele Jahre Schlafmittel von zopiclon bis hin zu benzodiazepine lormetazepam e.c. Alles auf Rezept mit der gesetzlichen Zuzahlung natürlich. Mir wollten sie die auch nicht mehr aufschreiben. Ich ging dann zu meiner Krankenkasse DAK und erzählte das. Ich bekam die Auskunft das jeder Patient alles auf Rezept bekommt was Therapeutisch notwendig ist! Mit der Information ging ich, dann zurück zum Arzt nach einer kurzen lauten Auseinandersetzung mit der Sprechstundenhilfe kam dann Frau Dr. und sagte ihr, das ich recht habe und ich habe nie wieder Probleme diesbezüglich bekommen. Ich bekam die Diagnose 2002, also vor 16 Jahren!

 

[]