Gardasil bei Gebärmutterhalskrebs
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
---|---|---|
Gardasil | Gebärmutterhalskrebs | - |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Wir behandelten eine junge Patientin, die mit Verdacht auf Hirnstammencephalitis oder Myelitis (Entzündung im Bereich der Hirnstamms oder Rückenmarks) aufgenommen wurde. In der Anamnee berichtete die Patientin über ca. 10 Tage zuvor aufgetretene Nacken- und Rückenschmerzen. Zwei Tage später habe sie ein Taubheitsgefühl im Bereich des Kiefers bemerkt, dann Sensibilitätsstörungen beider Wangen. Im Verlauf traten wiederkehrende schmerzhafte Missempfindungen vom Nackenbereich mit Ausstrahlung in beide Arme, dann auch Beine auf. Bei Aufnahme wurden \\\\\\\"patchy\\\\\\\" verteilte Areale mit verminderter Berührungs- und Schmerzempfindlichkeit aller Extremitäten und des Rumpfes festgestellt. In den genannten Arealen wurden auch Kribbelparästhesien, insbesondere im Gesichtsbereich beklagt. Die Muskeleigenreflexe waren bei Aufnahme noch seitengleich mittellebhaft,im Verlauf im Bereich der untern Extremitäten erloschen, zusätzlich zeigte sich eine diskrete Schwäche des linken Beines. Zudem beklagte die Patientin Sehstörungen beider Augen, v.a. im Nahsehen, welches auf eine Akkomodationsschwäche beider Augen zurückgeführt wurde. Visus bds. 50%, klinisch Pupillenreaktion bds. träge.
Nervenwasseruntersuchung: leicht erhöhte Zellzahl (44/µl), Eiweiß erhöht bei 100mg/dl.
MRT Schädel: unauffällig
Neurographie--------> Polyradikulitis------> vereinbar mit akutem Guillan-Barré-Syndrom.
Ein Zusammenhang mit der circa 4 Wochen zuvor verabreichten zweiten Gabe des Impfsoffes Gardasil ist denkbar, zumal sich Berichte, in denen Erkrankungen des \\\\\\\"Nervensystems\\\\\\\", die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen könnten, häufen. Es könnte sich aber auch im einen Zufall handeln!- da diese Erkrankung \\\\\\\"schicksalhaft\\\\\\\" postinfektiös, nach - häufig gastointestinalem Infekt durch eine \\\\\\\"überschießende\\\\\\\" Immunreaktion des Körpers ausgelöst wird.
Der Hersteller wird benachrichtigt.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Sensibilitätsstörungen, Parästhesien, Hyporeflexie, Sehstörungen
Wirkstoffe der Medikamente:
Humanes Papillomvirus Typ 6,11,16,18
Patientendaten:
Geburtsjahr: | - | Die Nebenwirkung ist behoben | |
Größe (cm): | - | Eingetragen durch Arzt | |
Gewicht (kg): | - | ||
Geschlecht: | - |
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