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Ärzte für Naturheilkunde

Naturheilkundliche Verordner
Die Naturheilkunde umfasst ein breites Spektrum an verschiedenster Methoden, die die körpereigenen Fertigkeiten zur Spontanheilung anregen sollen. Man bedient sich bevorzugt an in der Natur vorkommender Mittel, um Gesundheitszustände zu optimieren.

Die klassische Naturheilkunde


Die klassische Naturheilkunde ist auf den fünf Säulen Licht, Wasser, Nahrung, Luft und Bewegung aufgebaut. Im engeren Sinne bedeutet der Begriff der "Natur-Heil-Kunde", dass man sich "kundig" macht, wie die "Natur" "heilen" kann. Die folgenden Verfahren werden zur klassischen natürlichen Heilkunde gezählt:

Bewegungstherapie

Hydrotherapie (Wasseranwendungen)

Phytotherapie (Pflanzenwirkstoffe)

Diätetik (gesunde Kost, individuell angepasste Diät)

Kälte- und Wärmetherapie

Aromatherapie (ätherische Öle für Körper, Geist und Seele)

Eine ganz besondere Rolle spielt die innere Reinigung des Körpers. Sie soll bei der Verbesserung des gesundheitlichen Zustandes besonders wichtig sein. Der Körper kann auf verschiedene Weisen gereinigt werden:

Fasten

Rohe Lebensmittel essen

Entschlacken (auf schleimhaltige Nahrungsmittel verzichten)

Kräuter, pflanzliche Fasern oder Irrigatoren für die Reinigung des Dickdarmes

Aktivkohle

Einläufe

Darmreinigung

Flohsamenkur

Basenbäder zur Entsäuerung

Wie helfen Naturheilpraktiker?


Egal, ob es sich um eine Erkältung, Gelenkschmerzen oder eine Magen-Darm-Grippe handelt, kranke Menschen suchen den Arzt auf. Dieser ist in aller Regel ein Schulmediziner. Immer mehr Patienten schwören aber auf Naturheilpraktiker und die alternativen Behandlungsmethoden. Die Unterschiede fangen schon bei der Definition einer Krankheit an und hören bei der Behandlung auf. In der Schulmedizin ist eine Person erst dann krank, wenn es durch diverse Tests nachgewiesen werden kann. In der Naturheilkunde werden keine Symptome, sondern Ursachen behandeln. Der Mensch wird als Ganzes betrachtet. Weiterhin wird in der Schulmedizin meistens auf Medikamente und chirurgische Eingriffe zurückgegriffen, wohingegen der Heilpraktiker zunächst die Lebensgewohnheiten des Betroffenen präzise unter die Lupe nimmt und die Behandlung dann eventuell mit Kräutern aus der Natur beginnt. Der natürliche Heilende stützt sich auf die Erfahrungen, also uralte Überlieferungen der Volksheilkunde. Es wird ganz intuitiv geheilt, jedoch immer mit dem Ziel vor Augen, die Selbstheilungskräfte anzuregen.

Der Darm wird in der Naturheilkunde als extrem wichtig angesehen. Der Großteil der heutigen Bevölkerung leidet an Darmentzündungen. Demnach arbeiten Naturheilpraktiker des Öfteren mit Proktologen zusammen. Auch nicht direkt den Darm betreffende Erkrankungen werden häufig vom Darm verursacht. Grundlegend für einen gesunden Verdauungstrakt sind die Lebensmittel, die zugeführt werden. Es sollte ein bewusster Umgang mit Nahrungsmitteln erfolgen, sodass ein zu großer Teil an Zusätzen oder Chemie vermieden wird. Das Problem ist, dass Nahrungszusätze nur zu oft in einer verharmlosten Weise angegeben werden. Neben Medikamenten haben diese jedoch die größte negative Auswirkung auf den gesamten menschlichen Körper und das Wohlbefinden. Die Darmflora wird beeinträchtigt, Durchfall verursacht und es kommt oft zu Verstopfungen. Die Darmreinigung ist aufgrund dessen eine Behandlung, die laut Naturheilkunde vorsorglich jeder durchführen sollte. Bitterkräuter verursachen beispielsweise Durchfall, reinigen das gesamte Verdauungssystem und befreien von Parasiten. Die Tiere leben es den Menschen im Prinzip vor: Hunde fressen Gras, Affen Bitterkräuter und Schafe Kräuter, um ihren Darm zu reinigen - und all das ganz intuitiv.

Wer kann einen Naturheilpraktiker aufsuchen?


Naturheilpraktiker haben in der Regel ihre eigene Praxis und sind demnach selbstständig.
Es wird keine Überweisung benötigt. Jeder hat die Wahl, ob er zu einem Schulmediziner oder einem Naturheilpraktiker geht, wenn er sich krank fühlt. Manche Menschen sehen die Naturheilpraktik als letzte Chance an, wenn die Schulmedizin nicht mehr helfen kann oder keine Ursache für diverse Symptome findet. Die anfallenden Kosten werden von privaten Versicherungen je nach Vereinbarung getragen. Gesetzliche Krankenkassen kommen oftmals nicht für die Kosten auf.

Wie werden Naturheilpraktiker ausgebildet?


In der Regel lassen sich Naturheilpraktiker in "Schulen der Naturheilkunde" ausbilden und lernen hier die allgemeinen Grundlagen und Verfahren kennen. Je nach Interesse können danach fachspezifische Ausbildungen absolviert werden. Es gibt aber auch Therapeuten, die für die Ausbildung einer bereits erlernten Therapie, wie der Osteopathie, über eine amtsärztliche Prüfung zum Heilpraktiker eine Zulassung erhalten. Es besteht jedoch die ständige Weiterbildungspflicht.
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