Arztbewertung 182721 vom 01.08.2008, Dr. Andres Fernandez, Psychiatrie und Psychotherapie, Rockenhausen

Beschreibung

Herr Dr. med. Andres Fernandez hat mich leider mit Winkelzügen der Freiheit beraubt und dann ohne Sorgfalt, ohne ausreichende Abklärung von Risikofaktoren mit einer Depot-Spritze zwangsmedikamentiert, und das obwohl eine Untersuchungsrichterin des Landgerichts Kaiserslautern meine Einweisung durch die Kripo (wollte einen Bahnbeamten wegen Bedrohung anzeigen) nicht länger billigen konnte und meine Entlassung mit richterlichem Beschluss genehmigt war. Ich selbst bin Rettungssanitäter und.auch Medizinstudent gewesen. und arbeite in der Forschung auch mit Psychiatern zusammen.

Der frisch gebackene Chefarzt Fernandez ist von sich vielleicht etwas voreingenommen, aber nicht arrogant und er muss nun halt von Berufswegen Selbstsicherheit und Kompetenz ausstrahlen und das kann er bestimmt. Leider hält er nichts von der Naturheilkunde, wenn ich mich nicht irre. Aber wir werden in Berlin einen guten Privat-Dozent aus ihm machen können und dann auf Kongresse schicken.

Als Chefarzt und Repräsentant ist er höchst wahrscheinlich sehr gut geeignet, aber im Umgang mit einfachen Leuten vielleicht eine Spur zu Hochdeutsch. Es gibt leider viele Mediziner die das Leben nicht kennen und Menschen mit der Rasterbrille der verstaubten Lehrbücher einer Schulmedizin betrachten, die in anderen Ländern wie Italien in seinem Fachgebiet reformiert wurde.

In meinem Fall dachte er nicht genügend fächerübergreifend, geschweige denn ganzheitlich. Wer einen Arzt braucht der sich mit Medikamenten gut auskennt der hat den richtigen Partner gefunden, so muss ich annehmen.

Nun gut, mein Motto lautet: Jeder ist Anfänger irgendwo

Ich glaube an die selbstregulierende Kraft des Unterbewusstseins und war deswegen öfters zum Studium und Weiterbildung in Klöstern mit langen guten Traditionen in der.Seelsorge. Das fehlt ihm, sowie das Leben als Obdachloser auf der Straße mit den Ausgegrenzten auf Augenhöhe.

Seine psychotherapeutische Fähigkeiten kann ich überhaupt nicht beurteilen, weil ich mich weigerte über mich und meine Familie oder andere Mitmenschen zu reden. Das konnte er nicht akzeptieren weil man Ihn leider für eine Untersuchungshaft ohne Haftbefehl benutzte und der karrierebewusste Mann irgendwie auf noch ungeklärte Art gut mitspielte. Ihn als unabhängigen Gutachter zu akzeptieren, da hätte ich nicht nur emotionale Bedenken.

Das ist hart für einen Facharzt der bei anderen wie Gerichten sagen soll er kenne die Menschen besser als Nicht-Studierte.

Einordnen können heißt einweisen können. Das ist das grundlegende Problem der ganzen Fachrichtung. Bei mir wurde in verbotener Eigenmacht in Krümeln und in familiärer schmutziger Wäsche gesucht um nachträglich einen Beamten der Kripo zu rechtfertigen.

Das ganze ist ein Skandal und er hatte keine Chance das richtig rechtzeitig erkennen zu können. Aber wäre nicht passiert wenn er sich an die Grundsätze und den Geist der klienten-zentrierten ärztlichen Gesprächsführung gehalten hätte.

Also jetzt Freispruch für Fernandez, aber nicht für das System der deutschen abgekapselten Psychiatrie. Für ihn gilt aber.dennoch Nachsitzen um für die Ausbildung junger Pflegekräfte besser gewappnet zu sein. Ich wünsche Ihm alles Gute und werde in ein paar Jahren Zeit versuchen ihn zu meinem Freund zu machen. Er braucht mich. Aber ich bezweifle, dass er schon von mir lernen kann.

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