Dyskinesie bei Amisulprid

Nebenwirkung Dyskinesie bei Medikament Amisulprid

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Wir haben 1 Patienten Bericht zu Dyskinesie bei Amisulprid.

Prozentualer Anteil 100%0%
Durchschnittliche Größe in cm1720
Durchschnittliches Gewicht in kg1000
Durchschnittliches Alter in Jahren630
Durchschnittlicher BMIin kg/m233,800,00

Wo kann man Amisulprid kaufen?

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Amisulprid wurde von Patienten, die Dyskinesie als Nebenwirkung hatten folgendermaßen bewertet:

Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Amisulprid wurde bisher von 1 sanego-Benutzer, wo Dyskinesie auftrat, mit durchschnittlich 8,6 von 10 möglichen Punkten bewertet.

Erfahrungsberichte über Dyskinesie bei Amisulprid:

⌀ Durchschnitt 8,6 von 10,0 Punkten

Amisulprid für schizophrenie mit Dyskinesie, Milchfluss, Amenorrhoe, Herzstolpern

Ich wurde 1991 zuerst mit postpartal mit Wochenbettpsychose diagnostiziert. Diese Diagnose wandelte sich mit den Jahren in paranoide Schizophrenie. Meine Symptome sind hauptsächlich das Hören von diskutierenden und kommentierenden Stimmen und sich daraus entwickelnde oft irrationale paranoide Gedankengänge, die zu Angst, dem Gefühl von Fremden beobachtet zu werden und Depressionen führen. Jahrelang hatte ich sehr mit den Nebenwirkungen von Neuroleptika zu kämpfen. Auch Atypica vertrug ich nur schlecht, oder sie waren wirkungslos. Wenn ich sie in einer Dosis einnahm, die die Symptome wenigstens teilweise wegmachten, hatte ich durch die Nebenwirkungen so starke Einschränkungen der Lebensqualität, dass ich so einfach nicht mehr leben konnte. Anfang 2005 suchte ich aufgrund eines Zusammenbruches wegen der Trennung von meinem Mann die Psychiatrie auf und wurde dort auf Solian (Amisulprid) umgestellt. Ich wurde sehr schnell von 400, über 800 auf 1200 mg hochdosiert. Im Verhältnis zu anderen Neuroleptika waren die Nebenwirkungen für mich viel erträglicher. In der höchsten...

Amisulprid bei schizophrenie

MedikamentWegen welcher KrankheitDauer der Einnahme
Amisulpridschizophrenie8 Jahre

Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:

Ich wurde 1991 zuerst mit postpartal mit Wochenbettpsychose diagnostiziert. Diese Diagnose wandelte sich mit den Jahren in paranoide Schizophrenie. Meine Symptome sind hauptsächlich das Hören von diskutierenden und kommentierenden Stimmen und sich daraus entwickelnde oft irrationale paranoide Gedankengänge, die zu Angst, dem Gefühl von Fremden beobachtet zu werden und Depressionen führen.

Jahrelang hatte ich sehr mit den Nebenwirkungen von Neuroleptika zu kämpfen. Auch Atypica vertrug ich nur schlecht, oder sie waren wirkungslos. Wenn ich sie in einer Dosis einnahm, die die Symptome wenigstens teilweise wegmachten, hatte ich durch die Nebenwirkungen so starke Einschränkungen der Lebensqualität, dass ich so einfach nicht mehr leben konnte. Anfang 2005 suchte ich aufgrund eines Zusammenbruches wegen der Trennung von meinem Mann die Psychiatrie auf und wurde dort auf Solian (Amisulprid) umgestellt.

Ich wurde sehr schnell von 400, über 800 auf 1200 mg hochdosiert. Im Verhältnis zu anderen Neuroleptika waren die Nebenwirkungen für mich viel erträglicher. In der höchsten Dosierung hatte ich leichte Frühdiskinesien, also eine gemäßigt steife Armhaltung, sehr selten leichte Blickkrämpfe unter Stress und das Gefühl unsicher zu laufen. Beim Laufen konnte ich nicht zur Seite schauen, da ich das Gefühl hatte, dann umzukippen. Meine Periode blieb sofort aus und ich bekam leichten Milchfluss. Das positive war, dass ich das erste Mal seit Jahren fast keine Stimmen mehr hörte und das war es mir wert, diese Nebenwirkungen auszuhalten. Im Gegensatz zu den früheren Medikamenten war das alles erträglich für mich. Im Lauf der Jahre konnte ich das Medikament auf 400 mg herunterdosieren. Vor Kurzem fiel mir auf, dass ich nach stressigen Arbeitstagen im Ruhezustand immer wieder Herzstolpern und Herzklopfen spürte. Ich sagte dies bei einer Routineuntersuchung meinem Hausarzt, der ein Ruhe-EKG anordnete. Ich hatte einen verlängerten QT-Wert, auf den diese Rhythmusstörungen wohl zurückzuführen waren. Dies wird durch das Amisulprid hervorgerufen. In Absprache mit meinem Psychiater reduzierte ich das Medikament auf 200 mg. Bei einem erneuten Ruhe-EKG lag der QTc-Wert immer noch bei 471. Ab einem Wert von 500 besteht das Risiko eines plötzlichen Herzstillstandes. Wir haben dann noch mal auf 1oo mg reduziert. Allerdings wurde inzwischen mein psychischer Zustand sehr schlecht. Ich litt dann wieder unter massiven akkustischen Halluzinationen (Stimmen) und fühlte mich manchmal beobachtet. Da mein Psychiater meinte, das Problem mit dem QTc-Wert würde bei fast allen Neuroleptika auftreten, wenn man die Veranlagung dazu hat, bringt es mir nicht sehr viel zu wechseln. Vielleicht hängt es mit dem Alter zusammen. Ich bin inzwischen 51. Wir haben nun wieder auf 300 mg hochdosiert und ich bin krank geschrieben. Weitere Untersuchungen stehen noch aus. Im Augenblick lebe ich sehr stressfrei und merke keine Unregelmäßigkeiten am Herz. Mein Blutdruck hat sich auch stabilisiert. Ich möchte , so weit es sich verhindern lässt, das Medikament nicht wechseln, weil es wirklich eine absolut positive Auswirkung auf die Psyche hat. Ich habe damit keinerlei Depressionen, einen sehr guten inneren Antrieb, die Stimmen sind kaum hörbar und ich kann mich des Lebens freuen. Es verbessert absolut meine Lebensqualität. Nur habe ich jetzt eben Angst, dass es meine Lebensdauer reduzieren könnte. :-(

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Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:

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Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:

Amisulprid
Wirksamkeit
Verträglichkeit
Anwendung
Preis/Leistungs-Verhältnis
Empfehlung
Durchschnitt

Wirkstoffe der Medikamente:

Amisulprid

Patientendaten:

Geburtsjahr:1961 Die Nebenwirkung ist behoben
Größe (cm):172 Eingetragen durch Patient
Gewicht (kg):100
Geschlecht:weiblich

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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:


Eingetragen am 15.04.2013
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