Die Brustvergrößerung mit Eigenfett

Die  Brustvergrößerung mit Eigenfett ist eine fast Risikofreie Methode eine natürliche und schöne Brust nach den eigenen Wünschen zu formen und zu erhalten. Vorteil dabei ist, dass die Eigenschaften des Brustgewebes nicht verändert werden, da es mit Eigengewebe aufgefüllt wird.

Die Brustvergrößerung mit Eigenfett ist vor allem für die Patienten geeignet, die ein Silikonimplantat und eine Operation unter Vollnarkose scheuen. Ein Wunderbarer Nebeneffekt bei diesem Verfahren ist die Fettreduktion an der Entnahmestelle (Bauch, Beine, Po, etc.) Diese Art der Brustvergrößerung ist jedoch nicht für Frauen geeignet die eine sehr große Brust wünschen, für dieses Ziel würde die Verwendung von Silikonimplantaten vorgeschlagen werden.

Der Ablauf einer Brustvergrößerung nach der BEAULI-Methode erfolgt nach einem genauen Verfahren. Zunächst wird das persönliche ärztliche Gespräch gesucht. Die Entnahmestelle des Eigenfettes für die Transplantation muss gefunden werden. Hier wird auf den speziellen Wunsch des Patienten Rücksicht genommen und eingegangen.  Die Brust in ihrer natürlichen Form wird vermessen und fotografiert.  Eine körperliche OP-Tauglichkeit wird mittels einer Blutprobe untersucht.

Zu Beginn der Operation wird der Patient in einen Art Dämmerschlaf versetzt. Vorteil dabei, dass der Patient während der gesamten Transplantation ansprechbar ist, dennoch keine Schmerzen empfindet. Mit der BEAULI-Methode wird dann dass Fettgewebe Schritt für Schritt über kleinere Hautschnitte aus der Entnahmestelle gewonnen.

An der Brust wird  kleiner Hautsstich mit einer Kanüle gesetzt. In diesem wird dann eine stumpfe Kanüle eingeführt. Nach und nach wird das Eigenfettgewebe in das Brustgewebe gespritzt, bis die gewünschte Größe und Form erreicht ist.

Die Einstiche werden mit feinen Nähten verschlossen und mit einem Wundverband abgedeckt. An den abgesaugten Stellen wird ein Kompressionsmieder/-hose angelegt.

In den Tagen nach der Operation werden die Brüste geschwollen, bläulich und vor allem druckempfindlich sein. Die Schmerzen halten sich allerdings in Grenzen. Da Fettzellen sehr druckempfindlich sind wird empfohlen in den ersten zwei Wochen auf das Tragen eines BHs zu verzichten und das Brustgewebe zu schonen. Somit wird ein Absterben der Fettzellen reduziert. Die Nähte werden je nach Heilungsprozess in wenigen Tagen nach dem Eingriff gezogen.

In den ersten drei bis sechs Monaten nach dem Eingriff wächst das transplantierte Fettgewebe an das bestehende Brustgewebe an. Dabei werden absterbende Fettzellen resorbiert. Es muss daher mit einer leichten Volumenabnahme gerechnet werden. Das endgültige Ergebnis ist dann nach sechs Monaten zu sehen

Risiken und Komplikationen

Da Eigenfett ein natürliches Gewebe des eigenen Körper ist, sind die Komplikationen bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett eher gering.

Die Gefahr einer Entzündung der Operationsstelle ist wie bei jedem anderen operativen Eingriff gegeben, wird aber unter normalen Umständen sehr gut mit einer Antibiotikatherapie behandelt.

Eine weitere Komplikation stellt das Bilden von Ölzysten dar. Durch das Einschmelzen von Fettklumpen können sich diese in ölhaltige Zysten umwandeln. Durch das neue schonende Verfahren der BEAULI-Methode zusammen mit dem WAL-Verfahren werden große Fettklumpen vermieden und das Risiko einer Bildung von Ölzysten reduziert.

Narben

Durch den Einsatz von nur kleinen Hautschnitten während des Absaugverfahrens und des Injektionsverfahren zeichnet sich kaum Narbenbildung aus. Durch die zusätzliche Wahl einer nichtsichtbaren Lokalisation der Hautschnitte wir das Gesamtbild der Brust erhalten.

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Arzt

Die ist ein Experten-Beitrag von:
Dr. med. Thomas LorentzenDr. med. Thomas Lorentzen
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