Augenlidkorrektur

Ein müder und schwerer Blick oder Tränensäcke sind die beiden Symptome von Veränderungen der Augenlider.

Verliert das Oberlid an Spannung und senkt sich, entsteht der Eindruck eines müden Blickes. Der Gesichtsausdruck beginnt sich schleichend zu verändern. Füllen sich die Unterlider morgens zunehmend mit Gewebsflüssigkeit, erscheinen die Augen verquollen. Zunehmend bleiben auch über Tag Tränensäcke zurück.

Die Lidkorrektur ist ein verhältnismäßig schonender Eingriff mit einem hervorragenden und relativ schnellen positiven ästhetischen Ergebnis. Aus diesem Grund ist es einer der am häufigsten durchgeführten Eingriffe in der plastisch-ästhetischen Chirurgie - bei Frauen und Männern.

Bei der einfacheren Oberlidplastik wird überschüssige Haut entfernt, welche an Spannung verloren hat und hierdurch Schlupflider hervorruft. Die Unterlidplastik ist technisch schwieriger. Das Fettgewebe unter dem Unterlid tritt durch Muskellücken hindurch und bindet stark Gewebswasser. Hierdurch wird die außergewöhnlich dünne Haut gedehnt und die Neigung zur Wassereinlagerung steigt weiter. Bei der Unterlidkorrektur muss deswegen Fettgewebe entfernt oder verlagert werden, oft in Kombination mit einer Muskelstraffung. Nur so kann einem Wiederkehren der Tränensäcke entgegengewirkt werden.

Bei beiden Eingriffen ist eine Narbe so gut wie unsichtbar. Der Eingriff erfolgt, in örtlicher Betäubung und Dämmerschlaf, ambulant. Nach der Operation müssen die Augen gekühlt werden, Fäden werden nach 4-6 Tagen entfernt. Nach einer Woche erkennt man in der Regel keine stärkeren OP Folgen mehr.

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Arzt

Die ist ein Experten-Beitrag von:
Dr. med. Christian BrunnerDr. med. Christian Brunner
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