Dr. Google liegt meist daneben

Forscher der Harvard Medical School haben nun in einer international publizierten Studie herausgefunden, dass die im Internet vorhandenen Diagnoseportale deutlich schlechtere Trefferquoten erbringen, als der Besuch beim Arzt.
 Bei diesen Homepages kann man Symptome eingeben und es wird daraufhin eine Verdachtsdiagnose ausgesprochen. Ebenso wurde die online-Suche mit Google auf ihrer Treffergenauigkeit hin untersucht. Ergebnis: ernüchternd.
 Dabei kam es paradoxerweise dazu, dass die Diagnosemaschinen häufiger einen Arztbesuch im Anschluss empfahlen, als dieses eigentlich notwendig gewesen wäre. Die im Vergleich getestete ärztliche Diagnosequote lag dabei deutlich besser. Fazit: der Computer ersetzt den Arzt (noch) nicht.

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Die ist ein Experten-Beitrag von:
Dr. med. Carl Hubertus SchrederDr. med. Carl Hubertus Schreder
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