Hashimoto:L-Thyrox / Wechseljahre
Frage gestellt am
19.09.2014 um 10:09
- Medikament: L-Thyrox-Henning Krankheit: Hashimoto
Seit ca. 10 Jahren nehme ich wg. Hashimoto 150 L-Thyrox (Henning). Mit Verschlechterung der SD-Funktion erhöhte sich die Dosis über die Jahre kontinuierlich. Medizinisch werde ich regelmässig vom Hausarzt überwacht. Er macht T3-T4-TSH, jedoch keine Titerbestimmung. Schwankungen zw. Über-und Unterfunktion wurden im Laufe der Jahre (mit dem Verschwinden der Schilddrüse) geringer.
Seit einiger Zeit, mit dem Einsetzen der Wechseljahre stelle ich jedoch folgendes fest: Wieder verstärkt Schwankungen zwischen Über- und Unterfunktion. Auch verstärkt Beschwerden durch die Antikörper (Halsbeschwerden, Augenprobleme).
Im Moment habe ich Überfunktion und habe die Dosis reduziert (wegen Schlafproblemen, Haarausfall, manchmal beschleunigter Herzschlag)
Meine Frage:
Was genau stellt sich in den Wechseljahren alles im Hormonsystem um?
Ich habe gehört, dass die Nebennieren sozusagen die Führung übernehmen, wenn die Aktivität der Ovarien erlischt. Stimmt das?
Brauche ich auf lange Sicht weniger L-Thyrox?
Ist ein Besuch beim Endokrinologen sinnvoll?
Mein Zyklus ist übrigens noch regelmässig (27 Tage)
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 88,0 kg
Größe: 173,0 cm