OP nach akutem Bandscheibenvorfall L4/5

Edda02

Frage gestellt am
07.12.2008 um 12:28

Ich habe eine OP im Bereich L4/5 hinter mir und nehme seit dem Lyrica. Vor dem Bandscheibenvorfall (akut) hatte ich keinerlei Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Seit dem Bandscheibenvorfall habe ich Lähmungserscheinungen im linken Bein/Fuß.
Bleiben die bestehenden Schmerzen und Ausfälle nun für immer oder wird der Schmerz, sowie die Lähmung sich bessern? Begleitet mich Lyrica nun ewig oder kann ich das Medikament bald wieder absetzen? - ich bin Medikamentengegner und nehme nur Medikamente, wenn unbedingt erforderlich.-

Patientendaten

Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

6 Antworten:

Benutzer gelöscht?

13.08.2009 13:10

Hallo Edda,

na, das ist ja toll. Eben diese OP habe ich noch vor mir. Allerdings bin ich noch nicht davon überzeugt, daß ich die auch machen lasse. 75 % der Menschen die ich kenne, sagen: nein! Allerdings sind meine Knie - Bein und Rückenschmerzen oft unerträglich. Habe demnächst einen Termin in der Schmerzambulanz. Na, da werde ich doch nochmal scharf nachdenken, bevor ich mich unters Messer begebe. Wenn ich das hier von dir lese, dann frage ich mich doch: wofür die OP?
LYRICA ???? magst du sagen, wofür du die nimmst?
Ich habe die auch genommen, gegen Entzugserscheinungen nach Morphinpflaster. Habe ich aber ganz schnell wieder abgesetzt ... ich habe davon in 1 Woche 2 Kilo zugenommen.
Na und das jetzt, wo ich gerade so schön am abnehmen bin.

Liebe Grüße harobue

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Joachim1

31.12.2008 09:58

Lyrica ist an sich ein gutes Medikament, welches auch im Entzug von Morphin zb. angewendet wird. Ich würde trotzdem eine gute Schmerzambulanz aufuschen, das Problem ist zu komplex, als ich es , zwar als erfahrener Patient mit 205 Operationen in Vollnarkose - beantworten könnte. Ich würde auf ein stärkeres Opioid umsteigen und zusätzlich ein leichtes Antidepressiva einnehmen, bei uns in Österreich hieße das zb Saroten. Es hilft beim Einschlafen und hellt auch die natürlich schlechte Stimmung auf Ich selbst habe an die 20 schwere WS Operationen ( dorsale Operationen, intersomatische Operationen durch den Bauchraum , ventrale Abstützung mit autologem Knochenmaterial etc hinter mir, deshalb erlaube ich mir auch einen Rat zu geben.)
Viel Kraft für das neue Jahr und nie aufgeben, selbst ich bin noch als Polizist voll im Einsatz.
lg, Joachim

Bewerten:3xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Joachim1

24.12.2008 01:54

Persönlich habe ich an die 25 tieflumbalen Operationen im LWS Bereich hinter mir.
Lyrica wurde mir nie verschrieben, zuerst Tramal, dadd Morphium, habe nun eine Morphiumpumpe,denke, dass Lyrica nicht geeignet ist Schmerzen nach einer WS OP zu lindern oder zu beseitigen.

Bewerten:2xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
medimaus
Benutzerbild von medimaus
10.12.2008 22:31

hallo, ich hatte im mai 08 eine wirbelsäulenversteifung L4/5, bei der zweit-op (bauch) wurde der peroneus beschädigt und ich habe seitdem eine komplette fußheberplegie. weil ich auch unter starken nervenschmerzen im linken bein leide, bekomme ich lyrica insgesamt bis 300 mg/Tag. ich komme gut mit dem medikament zurecht, kann keine gewichtszunahme bemerken oder andere nebenwirkungen. es hat sogar noch den vorteil, dass meine vorher schon schlimmen schlafstörungen mit lyrica auch weg sind.
die nervenschmerzen wurden deutlich besser. ob allerdings die peronaeusplegie sich nochmals gibt, ist ungewiß, nachdem nun schon über 6 monate vergangen sind und die veränderungen nur sehr gering sind.
alles gute und gib die hoffnung nicht auf.
medimaus

Bewerten:9xNegative Bewertungen11x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
2ann3a
Benutzerbild von 2ann3a
08.12.2008 16:06

HAesLLO ;ich habe eineOP im bereich L4/5.MRT zeigte eine hochgradige spinalkanalstenose.
die behandelte Arzt hat mir 40% hofnung versprochen ,das der beschädikte nerven wieder leben.lähmung und taubheitsgefuhl in linke operierte bein.lyrika tramadol,keltikan tildin ibuprofen600.neuro-ratiopham.ganze pallete.

Bewerten:10xNegative Bewertungen9x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
oldie50
Benutzerbild von oldie50
07.12.2008 16:35

wie lange liegt die op. zurück?
es ist nie leicht eine genaue anwendungsbegrenzung anzuzeigen
wichtig ist ob du noch schmerzen verspürst,wie groß der ausfall der nerven und welche sind betroffen usw.
mit absprachen vom neurologe + beh.arzt lässt sich sicher ein termin benennen um zu reduzieren oder ganz abzusetzen
frage einfach deinen arzt

Bewerten:10xNegative Bewertungen9x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Verwandte Fragen

[]