Ernährung

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
13.03.2013 um 10:20

Was darf ich essen und was nicht

Patientendaten

Geburtsjahr: 1943(70 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 79,0 kg
Größe: 176,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
14.03.2013 18:58

Die Wanderung in kältere Gebiete war zwar nicht zwingend notwendig, aber auf Grund der Anpassungsfähigkeit des Menschen durchaus möglich. Die Evolution hält aber mit dieser Art Anpassung nicht Schritt. Anpassung, solange sie nicht durch die Evolution gestützt wird, ist ja auch nur dazu da, Notzeiten in der Ernährung zu überstehen. Mir ist nicht bewusst, dass wir derartige Notzeiten haben ;o)

Dass die Entwicklung des Gehirns beim Menschen die Zufuhr von tierischem Eiweiß vorausgesetzt hat, ist ein weiterer Irrglaube, den uns die Experten weis machen wollen. Der Mensch ist nicht in der Lage, körperfremdes Eiweiß direkt in körpereigenes umzuwandeln. Das Eiweiß selbst wird größtenteils nur zur Energiegewinnung genutzt. Zudem wird überschüssiges Eiweiß (und heutzutage nicht zu wenig) auch gespeichert, was auch verheerende Langzeitfolgen hat.

Viel wichtiger ist die Zufuhr von Aminosäuren, aus denen der Körper selbst sein Eiweiß bildet. Und Aminosäuren kommen vorzugsweise direkt in der Pflanzenwelt vor.
Zudem ist pflanzliches Eiweiß für unseren Körper weitaus verträglicher als tierisches.
http://www.galerie-barbarossa.de/makrobiotik/fleisch/fleisch.html
LG bermibs

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So gesehen al…
Benutzerbild von So gesehen alles gut
14.03.2013 18:12

Das kann man auch anders betrachten. Bin ich zumindest der Meinung. Die Migration in kältere Gebiete war ja wohl notwendig, weil es durch das Wachstum nicht mehr genug zu essen gab. Undum Energiereserven zu erschliessen wurde aus dem Sammler eben auch teilweise ein Jäger. Der brauchte mehr Gehirn. Also eine Wechselwirkung. Die Veränderung der Ernährung hat dazu beigetragen, dass für das aufwändige Gehirn mehr Energie vorhanden war. So stellt sich das für mich dar.

http://www.stern.de/ernaehrung/aktuelles/ernaehrung-und-steinzeit-warum-wir-noch-ein-bisschen-neandertaler-sind-1826775.html

Ach ja, apropos Steinzeit: Ich stelle mir das so vor:
Möglichst viel Essen und Fettreserven für die "mageren" Zeiten anlegen. Also passt das Steinzeitkonzept nicht so ganz. Wir leben schließlich nicht mehr in der selbigen.;-)

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
14.03.2013 13:46

Hallo Frank, die Nutzbarmachung des Feuers, sowohl zum Guten (technisch) als auch zum Schlechten (ernährungsmäßig) hat nichts mit Evolution zu tun. Das ist ganz einfach nur eine durch den Menschen verursachte künstliche Beeinflussung.
Die evolutionsmäßige Entwicklung der Verdauung hält dieser beschleunigten, künstlichen Einflussnahme jedoch nicht Stand.
http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=35002
LG bermibs

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frank44
Benutzerbild von frank44
14.03.2013 13:11

Evolutionsgerecht? Na ja, da hat es die Evolution dann wohl doch anders mit uns gemeint, oder? Zwei Möglichkeiten standen wohl zur Wahl: den Verdauungstrakt zu ändern oder aber das Gehirn wachsen zu lassen und uns in Form des Feuers einen "zweiten außenliegenden " Magen zu verpassen. Die Natur hat sich für das Gehirn entschieden. Ohne Fleisch hätte der Mensch es bis hierher wohl kaum geschafft. Die letzte "Eiszeit" dauerte ja auch nicht nur eine Saison.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
14.03.2013 13:05

Diese Frage muss nicht immer mit einer Krankheit verbunden sein. Viel wichtiger und gerade im Alter ist die Erhaltung der Gesundheit. Und da spielt die Ernährung die entscheidende Rolle.
Der Begriff "gesunde Ernährung" ist für mich viel zu zweideutig, zehn Menschen = zehn verschiedene Auffassungen. Bei den "Experten" ist es nicht anders. Ich ersetze "gesund" lieber durch "evolutionsgerecht". Und da kommen wir dem Kern schon wesentlich näher. Unsere Experten sagen, dass wir Omnivoren (Allesfresser) seien. Und ich sage, das stimmt nicht. Das wird auch durch die Evolution belegt.
Wir sind einfache Frugivoren ("Früchtefresser").
Diese Klassifizierung besagt, dass wir uns überwiegend davon ernähren, jedoch keine 100 %. In der Natur gibt es keine 100 %. Unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen verzehren auch 3 % Fleisch, aber eben nur 3 Prozent und das roh.
Omnivore würde bedeuten, wir könnten uneingeschränkt pflanzliche und tierische Nahrungsmittel in etwa zu gleichen Teilen verzehren. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, was auch die Krankenstatistik belegt. Zumal wir uns/unseren Körper ja mit der Zubereitung/Erhitzung von Fleisch selbst betrügen.
Soweit zum Allgemeinen.

Es gibt einen einfachen Grundsatz für die richtige Auswahl der Nahrung:
überwiegend vegan (90 % und mehr) und maximal naturbelassen (Minimum an Industrienahrung).
Anders ausgedrückt: Soviel wie möglich frisches Obst, Gemüse, Wurzelgemüse, essbare Wildpflanzen, Nüsse, Kerne u.d.g.
Nicht zu vergessen die pflanzlichen Fette, wie Omega 3 (kalt gepresstes Leinöl), auch gesättigte Fette, wie Kokosöl (auch kalt gepresst), auch Butter in Maßen.
Beim Fleisch auf weißes (Geflügel ohne Haut und Fett) und Rind sowie Fisch ausweichen (aber nur geringe Mengen - siehe Prozente). Auf Schweinefleisch ganz verzichten (Arachidonsäure!!!).
Bei Getreide auf Weißmehl, insbesondere Weizen vollständig verzichten. Dafür Vollkorn von Roggen, Dinkel und Hafer verwenden.
Auch raffinierten Zucker aus der Ernährung verbannen. Es gibt einen guten und gesunden Zuckerersatz. Das ist das basische Xylitol. Den Körper langsam an größere Mengen (> 30 g je Tag) gewöhnen (wenn gewünscht), da sonst Blähungen, manchmal auch Durchfall auftreten kann.
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naturarzt_und_anderes/xylitol-die_suesse_rettung-nexus_magazin.pdf

Abgesehen von dieser "gesunden" Ernährung sollte man gerade im Alter über eine Ergänzung mit einem qualitativ hochwertigen Multivitamin nachdenken. Zum einen lässt im Alter die Gesamtnahrungsmenge nach und damit auch die Menge an Mikronährstoffen. Zum anderen verschlechtert sich die Aufnahme der Mikronährstoffe im Darm.
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

13.03.2013 12:04

Was liegen für Krankheiten vor. Herz, Kreislauf, Stoffwechsel.
Erhöhter Blutdruck, Übergewicht, ein Diabetes, Rheuma, Arthritis.
Deine Medikation komplett.

Keine Sorge Deine persönlichen Daten bleiben verborgen.

Logik finde ich nicht nett Alpha 10

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
13.03.2013 10:25

Frage nochmal richtig stellen - so entbehrt sie jeglicher Logik.

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