Bypassoperation

werwil
Benutzerbild von werwil
Frage gestellt am
15.07.2013 um 22:15

Hallo Ihr Lieben!
Zunächst dachte ich, dass es endlich nach drei Jahren ständiger Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte wieder bergauf gehen wird. Aber leider ist es nicht so. Zum M. Ormond, diagnostiziert 04.2010, Harnröhrenverengung vom 07.2010, Raynautsomthomatik nachgewiesen am 10.2011 und Herzinfarkt 03.2012 wurde jetzt bei erneuter Herzkatheteruntersuchung auch noch eine koronare Dreigefäßerkrankung mit schwerer Hauptstammstenose festgestellt. Am 19. Juli muss ich erneut in die Klinik und mich einer Bypassoperation unterziehen.
Wer hat mit dieser OP Erfahrung und kann und möchte mir darüber berichten. Ich habe die Sorge, dass auch der erneute Eingriff kaum eine gesundheitliche Besserung bringen wird. Immerhin wurden mir im März 2012 zwei Stunts gelegt und es für mich kaum vorstellbar, dass in dieser kurzen Zeit eine erneute wesentliche Gefäßverengung eingetreten ist. Ich rauche und trinke nicht, esse Fettarm und trinke regelmäßig bis zu drei Liter Stilles Wasser. Zumindest hat mich diese Diagnose doch sehr verunsichert. Und da weder von väterlicher - noch von mütterlicher Seite Herzerkrankungen bekannt sind, ist es um so unverständlicher, dass es mich so arg getroffen hat. Also, wer hat ähnliches hinter sich und kann darüber berichten. Vielen Dank im voraus und gute Genesung wünsche ich allen, die dieses lesen. Werner

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3 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
16.07.2013 21:12

Hallo Werner, bezüglich des Raynaud-Syndrom dürfte eine Vitamin-D-Therapie hilfreich sein. Bei Dr. Raimund von Helden findest du entsprechende Hinweise.
http://www.vitamindelta.de/erfolge/anonyme-berichte.html?page=3
Erfahrene Ärzte, die sich mit dieser Therapie auskennen, findest du in folgender Liste:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitamin_d-unterschaetztes_hormontalent/arztliste-vitamin-d-therapie.pdf
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

16.07.2013 07:51

Einem guten Bekanntem wurden vor 15 Jahren 4 Bypässe gesetzt. Seitdem fühlt er sich wieder sehr viel besser und er hatte keine Probleme mehr. Allerdings geht er auch regelmäßig zur kardiologischen Kontrolle. Ich möchte dir Mut machen und dir
viellt. ein bisschen die Angst nehmen.
Dir alles Gute und viel Erfolg beim Gesundwerden.
LG Karola

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voxlenis

15.07.2013 23:33

Es muss keine erbliche Belastung vorliegen, wenn es sich um das sekundäre Raynaud- Syndrom handelt. Diese Form der erkrankten Gefässe tritt gesamt systemisch auf und erklärt auch, dass so schnell nach der Stentsetzung neue Probleme aufgetreten sind. Bei der gestellten Diagnose ist die Bypass OP Deine einzige reelle Chance. Sie ist in dem Fall von der WHO zwingend vorgeschrieben. Du hast einfach nicht die Wahl. Gruss, Vox

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